Der 2. Schulungsblock für Breitbandmanager ging heute in Amberg zu Ende.
„Ein flächendeckendes „schnelles Internet“ in Bayern ist eine der bedeutsamsten Aufgaben für die Infrastruktur der Zukunft. Bayern will bis 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz schaffen und das modernste Breitband zum Standard machen. Dies ist ein zentraler Standortfaktor. Und auch wesentlich für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Freistaat“, stellte Staatssekretär Albert Füracker bei seinem Besuch des neuen Breitbandzentrums in Amberg am Donnerstag (20.2.) fest.
Dort fanden in den letzten Wochen Schulungen der Breitbandmanager statt.
Das Bayerische Breitbandzentrum ist als Geschäftsstelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eingerichtet, das zum Geschäftsbereich des Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (StMFLH) gehört. Die Mitarbeiter sind zentraler Ansprechpartner für alle Beteiligten am Breitbandausbau in Bayern. Kommunen und Netzbetreiber erhalten dort alle Informationen rund um das Thema Breitbandnetze und Breitbandförderung. Bayerische Kommunen erhalten neutrale Erst- und Einstiegsberatungen über das neue Breitbandförderprogramm. Die Breitbandmanager der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung unterstützen die Kommunen entlang des gesamten Förderverfahrens nach der neuen Breitbandrichtlinie (BbR).
„Dies geschieht umfangreich, kostenfrei und vor Ort“, betonte Füracker.
Jeder Landkreis hat damit einen Berater mit Kenntnis der kommunalen Struktur und der Bedürfnisse vor Ort.
Angesichts der Bedeutung des Themas nimmt der Freistaat viel Geld in die Hand: 1,5 Milliarden Euro bis 2018, hob Füracker hervor:
„Die Bayerische Breitbandstrategie beruht auf drei Säulen: Förderrichtlinie vereinfachen, Förderung verbessern, Beratung effektivieren. Wir wollen Datenautobahnen bauen und jede Gemeinde muss eine eigene Ausfahrt bekommen.“
StMFLH, Pressemitteilung v. 20.02.2014
