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StMFLH: 300.000 Euro für Regionalmanagement „Schwabenbund“

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Grenzüberschreitendes Regionalmanagement erhält Förderbescheid

Der Freistaat fördert das Regionalmanagement „Schwabenbund“ mit 300.000 Euro.

Wir wollen die Region dabei unterstützen, ihre Stärken auszubauen. Mit der Projektförderung des grenzüberschreitenden Regionalmanagements „Schwabenbund“ werden Weichen in der Region Schwaben gestellt: damit können Herausforderungen des demografischen Wandels angegangen und gemeinsame Strategien für Wettbewerbsfähigkeit, Fachkräftesicherung und zukunftsfähige Mobilität entwickelt werden“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids fest.

Mit dieser Förderung ist insgesamt ein Fördervolumen aus Mitteln der Landesentwicklung für Regional- und Konversionsmanagement von über 3,7 Millionen Euro im Regierungsbezirk Schwaben erreicht.

In Bayern sind die Landkreise Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu und Oberallgäu, sowie die Städte Kempten und Memmingen Mitglieder des Schwabenbundes. Die Landkreise Lindau und Ostallgäu sowie die Stadt Kaufbeuren sind assoziierte Partner. Die regionale Wirtschaft ist durch die IHK Schwaben und die Handwerkskammer Schwaben vertreten. Weitere Mitglieder sind die Allgäu GmbH, der Regionale Planungsverband Allgäu sowie der Regionalverband Donau-Iller. Ergänzt wird der Schwabenbund durch Kommunen und Wirtschaftsverbände aus den Baden-Württembergischen Regionen Ostwürttemberg, Donau-Iller und Bodensee-Oberschwaben.

Wir unterstützen verstärkt den ländlichen Raum, damit die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter genutzt werden können. Der Schwabenbund verbindet starke ländliche Regionen mit dem attraktiven Verdichtungsraum um Ulm und Neu-Ulm und stärkt dessen Position zwischen den Metropolen München und Stuttgart“, so Söder weiter.

Regionalmanagements sind in Bayern mittlerweile nahezu flächendeckend eingerichtet und umfassen rund 90 Prozent der Fläche des ländlichen Raums.

Söder: „Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen fit für die Zukunft. Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und hat Verfassungsrang.“

Aktuell werden 40 Regionalmanagement-Initiativen gefördert. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wurde im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben.

StMFLH, Pressemitteilung v. 16.12.2015