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StMBW: Generalsanierung des Landestheaters Coburg – Coburger Stadtrat nimmt Finanzierungsvereinbarung zwischen Freistaat Bayern und Stadt Coburg an

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Kunstminister Dr. Spaenle und Finanzminister Dr. Söder: „Meilenstein zur Generalsanierung des Landestheaters Coburg“

Der Coburger Stadtrat hat sich heute in seiner Sondersitzung dafür ausgesprochen, die mit dem Freistaat Bayern verhandelte Vereinbarung über die Finanzierung der Generalsanierung des Landestheaters Coburg anzunehmen. In der zwischen Freistaat Bayern und Stadt Coburg getroffenen Finanzierungsvereinbarung erklärt sich der Freistaat bereit, 75 Prozent der Kosten der Generalsanierung des Hauptgebäudes sowie 50 Prozent der Kosten des Neubaus neben dem Hauptgebäude zu übernehmen. Kunstminister Dr. Spaenle und Finanzminister Dr. Söder bewerten die nun beschlossene Finanzierungsvereinbarung als „Meilenstein zur Generalsanierung des Landestheaters Coburg“.

Kunstminister Dr. Spaenle: „Der Abschluss der Finanzierungsvereinbarung ebnet den Weg für die Generalsanierung des Landestheaters Coburg. Wir wollen das Landestheater Coburg in seinem alten Glanz neu erstrahlen lassen und auf Höhe der heutigen Anforderungen für die Zukunft wappnen.“

Finanzminister Dr. Söder: „Mehr als 40 Millionen Euro wird der Freistaat in das Landestheater Coburg investieren. Mit der jetzt getroffenen Finanzierungsvereinbarung werden das Land Bayern und die Stadt Coburg ihrer gemeinsamen historischen Verantwortung für das klassizistische Theaterjuwel gerecht. Wir erfüllen die Kulturschätze unserer Heimat mit Leben.“

Norbert Tessmer, Oberbürgermeister der Stadt Coburg: „Mit der heutigen Zustimmung des Stadtrates zur Finanzierungsvereinbarung für die Generalsanierung des Coburger Landestheaters haben wir den ersten wegweisenden Schritt getan, um die bisherigen Planungen nun Wirklichkeit werden zu lassen. Nun machen wir uns an die Aufgabe, gemeinsam mit der Staatsregierung und dem staatlichen Bauamt die Zukunftsfähigkeit unseres kulturellen Leuchtturms zu sichern. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei unseren Verhandlungspartnern der staatlichen Stellen, die mit den Finanzierungskonditionen den Weg geebnet haben, die Sanierung in Angriff nehmen zu können.“

StMBW, Pressemitteilung v. 12.01.2016