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Bundesregierung: Neues Internetportal: www.deutschland-kann-das.de – „Integration, die allen hilft. Deutschland kann das.“

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Der stellv. Sprecher der Bundesregierung, Georg Streiter, teilt mit:

„Integration, die allen hilft. Deutschland kann das.“ – unter dieser Überschrift hat die Bundesregierung heute ein neues Internetportal gestartet. Anlass ist die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat zum neuen Integrationsgesetz.

Ob beim THW in Hessen oder im Seniorenheim in Bayern: Die neue Internetseite zeigt, dass vielerorts die Integration von Flüchtlingen gelingt. Dabei sind beide Seiten gefragt: Die zu uns gekommenen Menschen erhalten vom Staat Angebote. Die Bundesregierung finanziert über verschiedene Programme zahlreiche Integrationsprojekte. Gleichzeitig müssen sich die Flüchtlinge auch selbst aktiv um ihre Integration bemühen. Dieser Grundsatz „Fördern und Fordern“ ist auch Leitgedanke des Integrationsgesetzes.

Die Online-Plattform gliedert sich in drei große Bereiche.

  • Der erste Bereich stellt Menschen vor, die Integration in die Hand nehmen. Die multimedialen Porträts zeigen sowohl Flüchtlinge, die sich in Deutschland integrieren, als auch Einheimische, die sie dabei unterstützen.
  • Im zweiten Bereich macht eine Landkarte mit bundesweit bereits über 230 Integrationsprojekten und Initiativen das vielfältige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern deutlich. Wer sich in seinem Ort oder seiner Region engagieren möchte, wird hier vielerlei Anregungen finden. Die Liste der Projekte wird laufend erweitert. Es ist auch möglich, Initiativen zu melden.
  • Im dritten Bereich schließlich finden sich alle aktuellen Informationen zum Integrationsgesetz und zur Integrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Mit anschaulichen Grafiken, kurzen Videos und zahlreichen Fragen und Antworten erhalten die Nutzer Informationen aus erster Hand.

Die Bundesregierung ist überzeugt, dass die Integration von Flüchtlingen gelingen kann. Um sie in unsere Gesellschaft und in unseren Arbeitsmarkt einzubinden, sind allerdings gemeinsame Anstrengungen sowie ein offener Dialog notwendig. Diesen Austausch führt die Bundesregierung mit zahlreichen Institutionen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

Den Start der Online-Plattform begleiten in den kommenden Tagen und Wochen Anzeigen in Zeitungen, Zeitschriften und Online-Portalen sowie Großflächenplakate.

Bundesregierung, Pressemitteilung v. 08.07.2016