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StMJV: Festakt zum 10-jährigen Bestehen der IT-Beratungsstelle der bayerischen Justiz

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Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, Ministerialdirektor Dr. Walter Schön, hat heute in Amberg bei einer Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der IT-Beratungsstelle der bayerischen Justiz (IBS) den Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre gedankt und zugleich um Unterstützung bei einem zentralen Großprojekt der bayerischen Justiz – der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs – geworben:

„Die IBS war einst Bahnbrecher. Sie hat in den letzten 10 Jahren die elektronische Grundausstattung der Justiz zum Laufen gebracht. Und im heutigen IT-Zeitalter gilt mehr denn je: Die IBS ist eine unverzichtbare Stütze für die Mitarbeiter an den bayerischen Gerichten und Staatsanwaltschaften bei ihrer täglichen Arbeit. Schon ein Blick auf die Zahlen belegt dies. Die IBS betreut die 15.000 IT-Arbeitsplätzen der bayerischen Justiz und bearbeitet Tag für Tag rund 600 Tickets in Amberg. Die IBS ist damit so etwas wie das IT-Mädchen für alles. Dafür gebührt allen Mitarbeitern der IBS mein herzlicher Dank.“ Dr. Schön weiter: „Diesen Dank möchte ich verbinden mit einer Bitte: Die anstehende Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs ist für die bayerische Justiz eine immense Herausforderung, die wir ohne die bewährte Unterstützung durch die IBS nicht bewältigen können. Bitte seien Sie daher auch weiter unser Schrittmacher auf dem Weg in die elektronische Zukunft!“

Seit ihrer Eröffnung am 28.11.2002 ist die IBS die zentrale Anlaufstelle für die Mitarbeiter aller Gerichte und Staatsanwaltschaften in Bayern. Die IBS hilft nicht nur bei Problemen und Fragen im Zusammenhang mit dem Computereinsatz am Arbeitsplatz. Sie nimmt auch Vorschläge für die Verbesserung der Computerprogramme entgegen und ist damit Wegbereiter für Innovationen.

StMJV, PM v. 28.11.2012