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StMUK: Inklusion junger Menschen mit besonderem Förderbedarf bleibt zentrales Ziel

7. Februar 2013 by Klaus Kohnen

Kultusminister Ludwig Spaenle stellt einen neuen Leitfaden „Profilbildung inklusive Schule“ vor – Hochschullehrer aus München und Würzburg erarbeiteten Parameter für eine inklusive Schule 

Heute stellte Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle den Leitfaden „Profilbildung inklusive Schule“ in München der schulischen Öffentlichkeit vor. Verfasst wurde er von vier Hochschullehrern aus München und Würzburg, die in einem wissenschaftlichen Beirat Bayerns Schulen auf dem Weg zur inklusiven Bildung begleiten. Minister Spaenle stellte bei der Präsentation der 66seitigen Broschüre heraus:

„Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollen in unseren Schulen selbstverständlich zusammen lernen, leben und arbeiten.“

Die rechtliche Grundlage dazu hat der Landtag mit einem Gesetz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention 2011 verabschiedet. Für den Prozess, die bayerische Schullandschaft inklusiv zu gestalten, soll der Leitfaden wichtige Anregungen und Hilfestellungen liefern.

Inklusive Bildung zentrale Herausforderung für Bayerns Schulwesen

Seit dem Schuljahr 2011/12 prägen 41 Schulen in Bayern ganz bewusst das Schulprofil Inklusion aus, ihre Zahl hat sich zum Schuljahr 2012/13 auf 86 erhöht. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien und der Erfahrungen an den Schulen haben die Professoren der LMU München und der Universität Würzburg den Leitfaden erarbeitet – im Format zugeschnitten auf Schulleitungen und Schulfamilien, entsprechend versehen mit schulpädagogischen Anregungen.

Ziel der Publikation, die von den Pädagogikprofessoren Erhard Fischer, Ulrich Heimlich, Joachim Kahlert und Reinhard Lelgemann verfasst wurde, ist es, Parameter für eine inklusive Schule zu erarbeiten. Bei der Entwicklung der inklusiven Schule soll das einzelne Kind in seiner konkreten Situation und seine optimale Förderung im Mittelpunkt stehen. Dabei geht es nicht nur um den Abbau von Barrieren. Eine inklusive Schule muss vor allem die umfassende Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler sicherstellen.

Der Leitfaden gibt dazu Hinweise für einen Unterricht und Schulalltag, der der Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler mit und ohne besonderen Förderbedarf gerecht wird. Das erfordert aus der Sicht der Autoren die enge Zusammenarbeit von Lehrkräften und Eltern, die von allgemeinen Pädagogen und Sonderpädagogen, eine enge Vernetzung mit außerschulischen Partnern vor Ort.

Die Pädagogikprofessoren entfalten dabei zur Orientierung auf der Basis eines Mehrebenenmodells Qualitätsstandards von Schulen mit dem Profil „Inklusion“ und ergänzen damit praxisorientiert den vorliegenden „Index für Inklusion“ der Europäischen Agentur für Entwicklungen in der sonderpädagogischen Förderung.

Letztlich wollen die Autoren jeder Schule in ihrer Eigenverantwortung „Mut machen, ihre eigenen Weg zur Inklusion zu gehen“ – einen umfassenden Schulentwicklungsprozess zu durchlaufen, um „grundsätzlich alle Kinder und Jugendlichen aufnehmen und eine für sie bestmögliche Förderung bieten zu können“. Auf diesen Weg sollen sich allgemeine Schulen, aber auch Förderzentren begeben.

StMUK, PM v. 07.02.2013

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