Aktuelles

StMWIVT: Maßnahmenbeginn für Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD)

©pixelkorn - stock.adobe.com

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zeigte sich hoch erfreut, dass das Wirtschaftsministerium mit den Verantwortlichen der Hochschule Deggendorf unter Leitung des Vizepräsidenten Prof. Dr. Johannes Klühspies eine einvernehmliche Lösung über die konkrete Ausgestaltung der Förderprojekte gefunden hat.

„Ich wünsche allen Projektbeteiligten, darunter der Hochschule Deggendorf, der E-WALD GmbH, den Kommunen aus den sechs Landkreisen und den beteiligten Unternehmen viel Erfolg mit dem E-WALD-Modellprojekt. Besonders freue ich mich, dass sich mit BMW und Rohde & Schwarz auch namhafte Unternehmen an E-WALD beteiligen. Der Weg für die Elektromobilität im Bayerischen Wald ist frei, E-WALD steht unter Strom“, unterstreicht Zeil.

Prof. Dr. Johannes Klühspies erklärt:

„Diese Lösung bringt die Regionalentwicklung im ganzen Bayerischen Wald voran. Die richtige Weichenstellung für E-WALD ist erfolgt und damit wird eines der wichtigsten deutschen Mobilitätsforschungsprojekte Realität.“

Für die gesamte E-WALD-Modellregion stehen 18,5 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Davon entfallen 8,7 Millionen Euro auf die Hochschule Deggendorf. Noch bis 15. Februar wird das Wirtschaftsministerium den vorzeitigen Maßnahmenbeginn für die Förderanträge der Unternehmen GAB und HM PV genehmigen, damit sich diese an der Kapitalerhöhung der E-WALD GmbH beteiligen können.

Die Bayerische Staatsregierung stellt insgesamt 37,5 Millionen Euro für die drei bayerischen Modellinitiativen für Elektromobilität in Bad Neustadt a.d. Saale, Garmisch-Partenkirchen sowie im Bayerischen Wald (E-WALD) zur Verfügung. Das E-WALD-Projekt umfasst sechs Landkreise mit einer Fläche von mehr als 7.000 km². Mit Hilfe neu entwickelter intelligenter und integrierter Ladeinfrastruktur sowie innovativen Steuerungs- und Kommunikationskonzepten soll belegt werden, dass Elektromobilität im ländlichen Raum und unter anspruchsvollen natürlichen Rahmenbedingungen realisierbar ist. Gerade auch für den Tourismus im Bayerischen Wald werden positive Auswirkungen hin zu mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit erwartet.

StMWIVT, PM v. 12.02.2013