„Der Dritte Bayerische Sozialbericht zeigt deutlich: Wir haben uns in Bayern in den vergangenen Jahrzehnten ein hohes Maß an Gerechtigkeit, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand erarbeitet. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auch in Zukunft fortschreiben und hierfür schon heute die richtigen Weichen stellen. Deswegen habe ich einen Expertenrat ‚Zukunft sozial gestalten‘ eingerichtet, der sich mit neuen Herausforderungen in unserer Gesellschaft und deren Ursachen befasst. Ich freue mich sehr, dass ich mit Dr. Johannes Friedrich, Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche Bayern a.D., eine so herausragende Persönlichkeit als Vorsitzenden gewinnen konnte. Mit seiner langjährigen Erfahrung und hohen Reputation ist er für diesen Posten prädestiniert wie kein anderer“, so Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer heute anlässlich der konstituierenden Sitzung des Expertenrates „Zukunft sozial gestalten“.
Haderthauer weiter: „Die zielgenaue Verbesserung der sozialen Lage in unserem Land ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die erst bei möglichst genauer Kenntnis der Ursachen und nur durch konzentriertes Zusammenwirken der verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte erreicht werden kann. Mir war es deswegen besonders wichtig, dass der Expertenrat hochkarätig mit Vertretern aller gesellschaftlichen Akteure besetzt ist. Ich freue mich daher, dass wir als weitere Mitglieder im Expertenrat Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, Dr. Jakob Kreidl vom Bayerischen Landkreistag und Prälat Piendl als Vertreter der LAGFW gewinnen konnten. Und wir wollen auch gleich kräftig anpacken: Als erstes wird sich der Expertenrat gleich mit dem hochaktuellen Thema ‚auskömmliche Arbeit‘ befassen.“
Der Dritte Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage ist hier abrufbar.
StMAS, PM v. 04.03.2013
