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StMUK: Förderlehrer begleiten junge Menschen intensiv in ihrem Lernfortschritt

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Kultusstaatssekretär Bernd Sibler betont wertvolle Arbeit beim Förderlehrertag der Katholischen Erziehergemeinschaft – Schülerinnen und Schüler werden zusätzlich im Unterricht unterstützt – Rund 1.600 Förderlehrer an bayerischen Grund- und Mittelschulen

„Förderlehrkräfte begleiten junge Menschen in Bayern intensiv in ihrem Lernfortschritt. Mit ihrer wertvollen Arbeit an Grund- und Mittelschulen tragen sie zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Bayern bei“, betonte Kultusstaatssekretär Bernd Sibler heute beim 4. Förderlehrertag der Katholischen Erziehergemeinschaft Bayern (KEG).

„Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen die Förderung zukommen lassen, die sie für ihre persönliche Entwicklung brauchen. Denn: Jedes Talent ist uns wichtig, unabhängig von der sozialen, sprachlichen und kulturellen Herkunft“, so der Staatssekretär.

Rund 1.600 Förderlehrkräfte betreuen an bayerischen Grund- und Mittelschulen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, um sie parallel zum Klassenunterricht besonders zu unterstützen. Sie arbeiten eng mit den Klassenlehrkräften zusammen und fördern u.a. leistungsschwächere wie auch besonders leistungsstarke junge Menschen in Kleingruppen und Einzelunterricht, z.B. in den Bereichen Lesen und Schreiben, Mathematik, Berufsorientierung oder Persönlichkeitsentwicklung. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die Defizite in der deutschen Sprache haben, können durch sie beim Ausbau ihrer sprachlichen Fähigkeiten unterstützt werden.

Die Ausbildung zum Förderlehrer dauert insgesamt fünf Jahre. Nach drei Jahren Unterricht am Staatsinstitut zur Ausbildung von Förderlehrern in Freising oder Bayreuth absolvieren die Studierenden einen zweijährigen Vorbereitungsdienst an einer Schule in Bayern. Voraussetzung für die Ausbildung ist der mittlere Schulabschluss sowie das Bestehen der Aufnahmeprüfung am Staatsinstitut.

StMUK, PM v. 08.03.2013