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StMWIVT: Über 1.300 Teilnehmer bei Breitband-Informationsveranstaltungen

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Sieben Regierungsbezirke, acht Veranstaltungen, 1.300 Teilnehmer – so lautet die Bilanz der Informationsveranstaltungen, die das Bayerische Breitbandzentrum in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium und den Regierungen in allen Regierungsbezirken durchgeführt hat. Bei dieser ‚Roadshow‘ informierten sich Landräte, Bürgermeister, Wirtschaftsförderer und Breitbandpaten aus ganz Bayern über das neue bayerische Hochgeschwindigkeitsförderprogramm.

„Hohe Internetbandbreiten sind für den Standort essenziell. Es freut mich, dass so viele kommunale Vertreter die Chance genutzt haben, detaillierte Informationen aus erster Hand über unser hochdotiertes neues Breitbandförderprogramm zu erhalten. Mit den weiteren umfangreichen Unterstützungsleistungen des Bayerischen Breitbandzentrums sind alle Kommunen im Freistaat nun gut gerüstet, den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzen in ihren Gemeindegebieten voranzutreiben“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.

Zwischen dem 19. Februar und dem 6. März informierten sich die Teilnehmer eingehend über die Grundlagen des Förderprogramms und klärten Fragen direkt mit den Experten und Regionalberatern des Bayerischen Breitbandzentrums. Neben Vorträgen, die den Breitbandausbau umfassend aus rechtlicher, technischer und finanzieller Sicht beleuchteten, wurden im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch Fragen aus dem Publikum direkt aufgenommen und diskutiert. Die Leiter des Bayerischen Breitbandzentrums, Felix Hasse und Christoph Rathenow, wiesen angesichts des exponentiellen Wachstums des Breitbandbedarfs in den kommenden Jahren auf die Relevanz des Standortfaktors Breitband für die bayerischen Kommunen hin. Das Wirtschaftsministerium präsentierte die wichtigsten Eckpunkte des Förderprogramms, während die kommunalen Spitzenverbände die Herausforderungen der neuen Richtlinie für die Gemeinden unterstrichen. Die LfA Förderbank Bayern stellte die Konditionen des zinsvergünstigen Darlehens vor, mit dem die Staatsregierung die Zuschussförderung des Breitbandförderprogramms flankiert.

„Das neue Programm bietet den Kommunen die große Chance, ein Erschließungsgebiet zu definieren und in diesem Gebiet hohe Internetgeschwindigkeiten zu realisieren. Es ist somit sehr flexibel und lässt den Gemeinden viel Spielraum bei der Gestaltung dieser Gebiete. Die Schritte bis hin zum Bewilligungsbescheid sind genau definiert. Die Gemeinden können dabei auf zahlreiche Musterunterlagen zurückgreifen. Ich empfehle allen Kommunen, die Beratungsleistungen des Bayerischen Breitbandzentrums intensiv in Anspruch zu nehmen, damit sie die Möglichkeiten der neuen Richtlinie optimal nutzen können“, betont Zeil.

Das Bayerische Breitbandzentrum ist seit 1. Januar 2013 zentraler Ansprechpartner für alle am Breitbandausbau in Bayern beteiligten Akteure. Es begleitet insbesondere die Kommunen von Anfang an auf dem Weg zur Umsetzung des Bayerischen Breitbandförderprogramms, für das bis Ende 2014 ein Betrag von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung steht. Das Zentrum ist über die Telefon-Hotline 089 5790-5799 und über das zentrale Internetportal www.schnelles-internet.bayern.de erreichbar. Das Internetportal bietet umfangreiches Informationsmaterial zum neuen Förderprogramm und zum Breitbandausbau in Bayern.

Auch alle Vorträge im Rahmen der Roadshow stehen dort zum Download bereit.

Kontakt: Bayerisches Breitbandzentrum, c/o PricewaterhouseCoopers Corporate Finance Beratung GmbH, Bernhard-Wicki-Straße 8, 80636 München, Hotline: 089 5790-5799, E-Mail: info@bzby.de.

StMWIVT, PM v. 13.03.2013