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StMUK: Spaenle begrüßt Papst Franziskus – Wahl dokumentiert Selbstverständnis der Kirche als Weltkirche

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Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle begrüßt die Wahl des argentinischen Erzbischofs und Kardinals Jorge Mario Bergoglio am gestrigen Abend zum Papst.

„Mich hat Papst Franziskus in seiner ersten Ansprache persönlich ergriffen. Seine Bescheidenheit hat mich sehr bewegt.“

Mit der Wahl eines lateinamerikanischen Erzbischofs haben die Kardinäle so deutlich wie bisher nie in der Kirchengeschichte das Selbstverständnis der katholischen Kirche als Weltkirche unterstrichen und damit den Weg, den sie mit der Wahl des aus Polen stammenden Papstes Johannes Paul II. und des Deutschen Benedikt XVI. eingeschlagen hatten, konsequent fortgesetzt. Für Minister Spaenle verbindet Papst Franziskus durch seine familiäre Herkunft in Italien den Glaubensalltag der Menschen in der alten und der neuen Welt und kann so die unterschiedlichen Anliegen der Menschen, ihre Freude und Hoffnung, ihre Sorgen und Nöte, ganz im Sinne der Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ in die Entscheidungen der Kirchenleitung einbinden.

Der Name, den sich der Papst gab, Franziskus, steht für Minister Spaenle für eine Erneuerung der Kirche auf einem soliden Fundament von Schrift und Tradition. Franz von Assisi hatte im 13. Jahrhundert in der Kirche den Ideen der Armut und Verantwortung für die Schöpfung einen neuen Platz geschaffen.

StMUK, PM v. 14.03.2013