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StMWIVT: Neues Internetangebot mit mehr Informationen freigeschaltet

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Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hat heute die neuen Internetseiten zur Entwicklungspolitik des Freistaates Bayern freigegeben.

„Entwicklungs- und Schwellenländer sind für uns wichtige Partner, mit denen wir zu zukunftsorientierten Themen zusammenarbeiten. Wir leisten mit unseren Maßnahmen einen wertvollen Beitrag, um die globalen Herausforderungen anzugehen“, erklärt Zeil.

Einen Überblick über die Handlungsfelder gibt die neue Internetseite unter

www.stmwivt.bayern.de/aussenwirtschaft-standort/entwicklungspolitik.

Konkrete Beispiele verdeutlichen, wie die Zusammenarbeit in der Praxis funktioniert: Zur dörflichen Elektrifizierung in Kenia sind erneuerbare Energien als dezentrale Insellösungen gut nutzbar, weil dafür keine teuren Überlandnetze notwendig sind. Welche technischen Möglichkeiten es gibt und wie die rechtlichen Rahmenbedingungen ausgestaltet werden können, erfahren die kenianischen Fach- und Führungskräfte auf einem einwöchigen Seminar in Bayern. Bei Fachvorträgen, Unternehmensbesichtigungen sowie dem Besuch von Solarparks, Windrädern und Blockheizkraftwerken rüsten sie sich mit dem nötigen Know-how.

„Das ist Technologie zum Anfassen. Es erleichtert den Fachkräften, für die Aufgaben zu Hause innovative Lösungen zu finden“, erläutert Zeil.

Bereits seit über 50 Jahren beteiligen sich die deutschen Länder mit eigenständigen Beiträgen an der Ausgestaltung der Entwicklungspolitik. Deren vielfältige Programme und inhaltliche Schwerpunkte werden auf dem vor kurzem freigeschalteten gemeinsamen Internetportal ‚Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik‘ (www.entwicklungspolitik-deutsche-laender.de) für alle Interessierten auf einen Klick dargestellt.

StMWIVT, PM v. 26.03.2013