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Staatskanzlei: Unterfranken mit Spitzenplatz bei innerer Sicherheit in Bayern / Mehr Personal für die Polizei / Ausbau der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg

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Unterfranken toppt bei der Aufklärungsquote und Zahl der Straftaten im Jahr 2012 sogar den hervorragenden bayerischen Durchschnitt.

Innenstaatssekretär Gerhard Eck: „Unterfranken nimmt bei der inneren Sicherheit in Bayern einen Spitzenplatz ein. Mit 4.221 Straftaten pro 100.000 Einwohner hatten wir den zweitniedrigsten Wert aller Regierungsbezirke in Bayern vorzuweisen. Und auch die Aufklärungsquote liegt mit 67,4 Prozent deutlich über dem bayerischen Durchschnitt.“

Bayernweit lag die Kriminalitätsbelastung mit 4.977 Straftaten pro 100.000 Einwohner bei einer Aufklärungsquote von 63,2 Prozent. Der Innenstaatssekretär betonte, dass die Bayerische Staatsregierung weiter alles dafür tun werde, dass Unterfranken seine Spitzenstellung bei der inneren Sicherheit weiter ausbaut. Deswegen werde die Zahl der Polizeibeamtinnen und -beamten weiter aufgestockt.

Der Freistaat sorge zudem dafür, dass die Polizistinnen und Polizisten bei ihrer Arbeit beste Bedingungen vorfinden können. Deswegen werde in den Ausbau und die Sanierung von Dienststellen kräftig investiert.

Eck: „Wichtigste Baumaßnahme ist hier die Sanierung des bisherigen Gebäudes der Polizeidirektion Ost für eine künftige Polizeiinspektion Würzburg Stadt. Baubeginn war im November 2012. Insgesamt werden wir circa 16,8 Millionen Euro für das neue, hochmoderne Dienstgebäude investieren.“

Auch für die Bereitschaftspolizei Würzburg sind wichtige Sanierungsmaßnahmen vorgesehen. So wird dort ein Unterkunftsgebäude mit 240 neuen Bettenplätzen für die Bereitschaftspolizisten entstehen. Die Sanierungskosten belaufen sich hier auf 15,1 Millionen Euro.

Ein weiteres wesentliches Anliegen für die Staatsregierung ist der Ausbau der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg.

Staatssekretär Eck: „Die Modernisierungsmaßnahmen sind hier schon in vollem Gange. Aktueller Schwerpunkt ist der Ausbau des Hafenbeckens, um Einsatzmaßnahmen auf Wasser- und Eisflächen und Maßnahmen des Hochwasserschutzes zu üben. Wir wollen Würzburg bei der Ausbildung am Wasser zum bayernweiten Kompetenzzentrum ausbauen.“

Die Investitionskosten für die Wasserübungsanlage belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro. Auch soll in Würzburg eine große Übungshalle mit Gesamtkosten von insgesamt rund 30 Millionen Euro errichtet werden.

Eck: „Wir wollen, dass unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei den Feuerwehren beste Ausbildungsmöglichkeiten haben. Jeder Euro, den wir hier investieren, dient unser aller Sicherheit.“

Staatskanzlei, PM v. 09.04.2013