„Bürgerschaftliches Engagement trägt zum sozialen Zusammenhalt und zur Persönlichkeitsentwicklung bei, es macht unsere Gesellschaft stark und lebendig. Wer sich ehrenamtlich engagiert, gestaltet die Gemeinschaft aktiv mit. Allen Ehrenamtlichen gebührt unser großer Respekt und Anerkennung, denn sie beweisen echte Mitmenschlichkeit und leisten einen großartigen Beitrag zum Gelingen unserer Gesellschaft. Ohne dieses Engagement der vielen Ehrenamtlichen wäre Bayern nicht denkbar!“, so Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer heute anlässlich der „Woche für das Leben“ vom 13. bis 20. April 2013.
Haderthauer weiter: „Zu den sensibelsten ehrenamtlichen Aufgaben gehört die Hospizarbeit. Ihr Ziel ist, Schwerstkranken und sterbenden Menschen ein Leben bis zuletzt nach den eigenen Vorstellungen zu ermöglichen. Sie leistet einen unschätzbar wichtigen Dienst am Menschen. Bayern setzt sich deshalb mit großem Engagement für die Hospizidee ein und fördert sowohl die ambulante Hospizarbeit wie auch stationäre Hospize. Aber auch die ethische und spirituelle Dimension des eigenen Daseins, die gerade in dieser Lebensphase für Menschen eine ganz entscheidende Rolle spielt, haben wir im Blick. So gibt unsere ‚Ethische Handlungsorientierung in der Hospiz- und Palliativversorgung‘ Menschen, die sich als Ehrenamtliche, Professionelle, Familienangehörige oder Freunde dazu entschließen, Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten, wertvolle Orientierung.“
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland engagieren sich in jedem Frühjahr mit der „Woche für das Leben“ für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und für seinen Schutz in allen Lebensphasen. Das Jahresthema 2013 „Engagiert für das Leben“ soll deutlich machen, was unsere Gesellschaft zusammenhält und wie wichtig ein soziales Miteinander ist.
Die „Ethische Handlungsorientierung in der Hospiz- und Palliativversorgung“ steht zum Download bereit: hier.
StMAS, PM v. 12.04.2013
