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StMUK: Neu-Ulm und Mühldorf am Inn sind die ersten „Bildungsregionen in Bayern“

18. April 2013 by Klaus Kohnen

Neu-Ulm und Mühldorf am Inn sind die beiden ersten Träger des Qualitätssiegels „Bildungsregion in Bayern“. Am Freitag überreicht Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle den Landräten Erich Josef Geßner (Neu-Ulm) und Georg Huber (Mühldorf am Inn) im Rahmen ihrer Kreistagssitzungen die Urkunden zu der Initiative. Im Mai 2012 hatte der Kultusminister diese Initiative ins Leben gerufen.

38 Landkreise und kreisfreie Städte arbeiten derzeit daran, sich zu einer Bildungsregion zu entwickeln. Sie bringen Kommunen, Jugendhilfe, Bildungsträger und Vertreter der Wirtschaft vor Ort an einem Runden Tisch zusammen, um die Bildungsangebote und -qualität für die jungen Menschen zu verbessern.

„Neu-Ulm und Mühldorf am Inn eröffnen den Kindern und Jugendlichen hervorragende Bildungschancen. Im Rahmen der Initiative haben sie ihre Anstrengungen zugunsten der jungen Menschen verstärkt. Ich bin sehr dankbar, dass sie den Impuls, Bildungsregionen zu gestalten, so rasch und aktiv aufgegriffen haben und damit neue Akzente für die jungen Leute in Ihrem Landkreis setzen“, so der Minister.

Minister Spaenle würdigte, dass Bildung im Landkreis Neu-Ulm seit langem einen Schwerpunkt in der Kreisentwicklung darstellt. Eigens griff dabei der Minister das musikpädagogische Projekt „Jedem Kind sein Instrument bzw. seine Stimme“ und ein Projekt zur Förderung des Interesses an Technik heraus. Auch mit Blick auf das benachbarte Bundesland hat die Zertifizierung aus Einschätzung des Ministers eine große Bedeutung.

Zu der Entscheidung, den Landkreis Mühldorf am Inn als Bildungsregion in Bayern auszuzeichnen, erklärte Minister Spaenle:

„Der Landkreis hat mit seinen Initiativen Strukturen geschaffen, die die Chancen von Kindern und Jugendlichen weiter verbessern. Dazu gehören ein Bildungsmonitoring und Projekte wie die Integrationslotsen, die Zuwandererfamilien bei Fragen zu Schule und Bildung beraten. Das Ziel, ein leistungsfähiges Bildungsmanagement zu entwickeln, befürworte ich mit Nachdruck.“

Minister Spaenle gratulierte beiden Landkreisen zu ihren Leistungen und sagte abschließend:

„Ich bin sicher, dass schon bald weitere Kommunen ihre Bewerbungsunterlagen einreichen und wir sie in die Reihe der Bildungsregionen in Bayern aufnehmen können.“

Um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ zu erhalten, müssen fünf Handlungsfelder intensiv bearbeitet werden. So geht es darum:

  1. Übergänge zwischen einzelnen Einrichtungen fließender zu gestalten, etwa von Kindergärten zu Schulen, von Schulen zu Unternehmen usw.,
  2. schulische und außerschulische Bildungsangebote zu vernetzen,
  3. jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen,
  4. die Bürgergesellschaft zu stärken und dazu auch z. B. die Schulen und die Jugendarbeit enger zu verbinden, und
  5. die Herausforderungen des demographischen Wandels proaktiv zu gestalten.

Am Ende des Prozesses, der sich je nach Gebietskörperschaft verschieden gestalten und unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen kann, steht das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“. Dieses verleiht das Ministerium nach einer Prüfung des jeweiligen Konzepts und der Umsetzungsschritte.

StMUK, PM v. 18.04.2013

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