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StMF: Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Augsburg stärken

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Der Freistaat Bayern unterstützt die Profilbildung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Augsburg sowie der gesamten Region Bayerisch-Schwaben.

„Ziel ist, eine Vorzeigeregion zu entwickeln. Schwaben weist eine gut ausgebaute innovative Hochschul- und Forschungslandschaft auf. Hier sollen auch zukünftig hochwertige Arbeitsplätze entstehen“, stellte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer anlässlich des ersten Treffens mit Wirtschaftsförderern in Schwaben am Donnerstag (25.4.) in Augsburg fest.

Fachwissen, Kompetenz und die Zusammenarbeit der Hochschulen mit den regionalen Unternehmen würden den Regierungsbezirk Schwaben interessant und stark machen, betonte Pschierer. Für die Hochschulen im Regierungsbezirk Schwaben, der Universität Augsburg, der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Augsburg, Kempten und Neu-Ulm, stellt der Freistaat im Doppelhaushalt 2013/2014 insgesamt rund 300 Millionen Euro zur Verfügung, ohne Hochbaumaßnahmen. Seit 2008 habe der Freistaat knapp 155 Millionen Euro für große Baumaßnahmen der Hochschulen und der Universität in Schwaben investiert.

Die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft sei Voraussetzung für den Erfolg in der Zukunft. Eine weitere Stärkung erwartet Pschierer durch den Zusammenschluss der vier schwäbischen Hochschulen zum Technologienetzwerk Schwaben für Ressourceneffizienz und Health Care Management. Der Freistaat Bayern stellt hierfür im Doppelhaushalt 2013/2014 insgesamt 1,65 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kämen staatliche Mittel für die Errichtung eines Gebäudes Material Ressource Management an der Uni Augsburg.

Pschierer: „Die schwäbischen Hochschulen sind hoch attraktiv und kooperieren mit den Unternehmen bzw. der Industrie. Durch diese Vernetzung von Forschung und Anwendung wird der Standort Schwaben erheblich gestärkt. Mit einer modernen Verkehrsinfrastruktur und einer zukunftsorientierten Hochschul- und Wissenschaftspolitik hat der Wirtschaftsstandort Schwaben beste Chancen im internationalen Wettbewerb.“

StMF, PM v. 25.04.2013