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StMWFK: Dual Career Netzwerk Nordbayern wird der Öffentlichkeit präsentiert

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Im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Wolfgang Heubisch wird heute im Theatersaal St. Paul der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg das Dual Career Netzwerk Nordbayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Netzwerk unterstützt Partnerinnen und Partner von Professorinnen und Professoren, die an eine der beteiligten Hochschuleinrichtungen berufen werden, bei ihrer beruflichen Orientierung und bei der Stellensuche in Nordbayern.

Heubisch: „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird heutzutage ein hohes Maß an Mobilität abverlangt. Das sollte sich nicht zulasten der beruflichen Karriere der Partnerin oder des Partners – oder auch zulasten der Familie auswirken. Hier setzt das Dual Career Netzwerk Nordbayern an und demonstriert beispielhaft, welch positive Synergieeffekte sich aus dem Zusammenwirken von Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in einer Region ergeben können.“

Die beteiligten neunzehn Einrichtungen – darunter unter anderem die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, die Universität Regensburg, die beiden Nürnberger Kunsthochschulen sowie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Ansbach, Coburg, Regensburg und Nürnberg – haben das Ziel, es sogenannten „Doppelkarrierepaaren“ zu erleichtern, ihren Lebensmittelpunkt in die Region Nordbayern zu verlagern. Mitglieder des Netzwerks sind auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts. Das Serviceangebot des Netzwerks umfasst vielfältige Informations- und Beratungsleistungen: von Informationen zu Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen über Stellenbörsen bis hin zu Informationen zu Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten in der Region. Um den Kreis an potenziellen Arbeitgebern zu erweitern, baut das Dual Career Netzwerk auf die Kooperation mit sogenannten Netzwerkpartnern.

Heubisch kommentiert: „Auch das Modell der Netzwerkpartner, zu denen unter anderem die Unternehmen Audi und Siemens, aber auch die Industrie- und Handelskammern der Region zählen, ist nachahmenswert: Der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern lebt von einem vitalen Austausch zwischen den Vertretern von Hochschulen, Unternehmen, Verbänden und der Verwaltung.“

StMWFK, PM v. 25.04.2013