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StMAS: Gewalt ist immer ein Zeichen von Schwäche und Überforderung – Internationaler Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April 2013

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„Eltern, die mit ihren Kinder von Beginn an fürsorglich und liebevoll umgehen, schaffen eine sichere Bindung zwischen sich und ihren Kindern und damit die Grundlage für eine gute Entwicklung. Jede Form von Gewalt ist Gift für gelingende Bindung und hat in Familien nichts verloren. Egal ob körperliche Strafen oder Liebesentzug: Gewalt ist immer ein Risiko für die Persönlichkeitsentwicklung unserer Kleinen, da die Bindung zu den Eltern leidet oder gar nicht erst entstehen kann“, so heute Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer mit Blick auf den Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April.

Um Eltern frühzeitig bei Fragen und Unsicherheiten in der Erziehung zu unterstützen und sie in ihren elterlichen Kompetenzen zu stärken, haben Bayerns Kommunen mit finanzieller Unterstützung durch den Freistaat ein engmaschiges Netz von Unterstützungs- und Hilfsangeboten für Familien aufgebaut.

„Alle diese Angebote sind niedrigschwellig, damit Eltern keine Hürden überwinden müssen, um sich beraten zu lassen. Die Angebote reichen von den flächendeckend in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt zur Verfügung stehenden 180 Erziehungsberatungsstellen bis zu den 95 KoKis – Netzwerke frühe Kindheit – bei den bayerischen Jugendämtern. Alleine für die KoKis stellen wir auch im Jahr 2013 wieder rund 4,6 Millionen Euro zur Verfügung“, so die Ministerin abschließend.

Weitere Informationen über ein Beratungsangebot in der Nähe erhalten Eltern auf der Internetseite www.familienbildung.bayern.de oder bei ihrem örtlichen Jugendamt. Die Adressen der Erziehungsberatungsstellen sind unter www.stmas.bayern.de/familie/beratung/erziehung abrufbar.

StMAS, PM v. 29.04.2013