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StMWFK: Festakt zum vierzigjährigen Bestehen des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung

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Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) feiert heute im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Wolfgang Heubisch sein vierzigjähriges Bestehen. 1973 wurde das Institut vom Freistaat Bayern mit dem Ziel gegründet, den stetigen Ausbau der Hochschulbildung wissenschaftlich zu begleiten und zu unterstützen.

Heubisch: „Dank des IHF erfahren nicht nur das Bayerische Wissenschaftsministerium, sondern auch der Bayerische Landtag aus einem wissenschaftlichen Blickwinkel, welche Auswirkungen unsere politischen Entscheidungen auf die Realität an unseren Hochschulen haben. Dass das Wissenschaftsministerium mit einem eigenen Institut zusammenarbeiten kann, das auf höchstem Niveau Hochschulforschung betreibt, bewerte ich als einen unschätzbaren Vorteil – für die Politik und auch für die bayerischen Hochschulen.“

Die Themenschwerpunkte, mit denen sich das IHF in seinen Forschungsvorhaben beschäftigt, werden jährlich in einem Arbeitsprogramm präzisiert und mit dem Wissenschaftsministerium abgestimmt, um eine praxisnahe und praxisrelevante Forschung zu gewährleisten. Auf der Forschungsagenda des IHF stehen Themen von aktueller hochschulpolitischer Brisanz: Neben dem Bolognaprozess stehen beispielsweise auch die Internationalisierung der Hochschulen und der internationale Wettbewerb, in dem sich die bayerischen Hochschulen befinden, im Fokus des IHF. Einen wichtigen Einblick auf die Arbeitsmarktchancen von Bachelor- und Masterabsolventen bietet zudem das Bayerische Absolventenpanel. Im Rahmen der Festveranstaltung diskutieren neben Heubisch auch der Wissenschaftliche Leiter des IHF, Professor Hans-Ulrich Küpper, der Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Thomas May, und der Generalsekretär der Max-Planck-Gesellschaft, Dr. Ludwig Kronthaler, aktuelle hochschulpolitische Herausforderungen für das deutsche Wissenschaftssystem.

StMWFK, PM v. 02.05.2013