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Staatskanzlei: Kultusminister Spaenle zur Entwicklung der Schullandschaft in der Oberpfalz

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Spaenle: „Bildungslandschaft in der Oberpfalz wird weiter gestärkt“

„Es ist uns ein großes Anliegen, Kindern und Jugendlichen im gesamten Freistaat bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen“, betonte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle heute in Regensburg.

„Wir wollen die jungen Menschen unabhängig vom Elternhaus individuell fördern und haben dazu gerade auch in der Oberpfalz die Bildungsangebote weiter ausgebaut. Wir haben das Netz der staatlichen Schulen in der Oberpfalz zum Schuljahr 2012/13 beispielsweise um zwei Technikerschulen in Neumarkt i. d. Oberpfalz und Waldmünchen, eine Staatliche Fachakademie für Fremdsprachenberufe in Weiden und ein Gymnasium in Lappersdorf erweitert.“

Kultusminister Spaenle betonte weiter:

„Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Familien eine qualitätsvolle Ganztagsbetreuung anzubieten.“ Im Schuljahr 2012/2013 besuchen Schülerinnen und Schülern in der Oberpfalz an 95 Standorten gebundene Ganztagsschulen und an 126 Standorten offene Ganztagsangebote. Zudem fördert der Freistaat Bayern die Mittagsbetreuung von über 7.000 oberpfälzischen Schulkindern an rund 180 Grund- und Förderschulen mit einer Summe von über 2,3 Millionen Euro.“

„Durch Kooperationen zwischen Schulen verschiedener Schularten wollen wir auch in der Oberpfalz die Durchlässigkeit des Bildungssystems weiter stärken“, so Minister Spaenle.

Als Beispiele nannte der Minister die Zusammenarbeit der Mittel- und Realschulen in Waldsassen und Kemnath, die Kooperationsmodelle zwischen Wirtschafts- und Mittelschule in Neumarkt i. d. Oberpfalz und Schwandorf/Wackersdorf und die Zusammenarbeit zwischen Realschulen und Fachoberschulen in Amberg und Neumarkt i. d. Oberpfalz.

Für die Generalsanierung des Max-Reger-Gymnasiums in Amberg, einer staatlichen Heimschule, wendet der Freistaat insgesamt rund 25 Millionen Euro auf. Die Baumaßnahmen finden in vier Bauabschnitten statt. Der zweite Bauabschnitt ist bereits weitestgehend abgeschlossen.

Staatskanzlei, PM v. 07.05.2013