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Staatskanzlei: Weiterentwicklung des Justizstandortes Oberpfalz

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Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk: „Wir investieren in den Strafvollzug in der Oberpfalz – und damit auch in die Sicherheit der Menschen. Dafür stehen allein in dieser Legislaturperiode 20 neue Stellen im Bereich Oberpfalz zur Verfügung. Außerdem wird die Justizvollzugsanstalt in Regensburg umfassend saniert, umgebaut und auf 326 Haftplätze erweitert. Schon die erste Teilbaumaßnahme kostet rund 33 Millionen Euro. Darüber hinaus haben wir in den letzten 10 Jahren für Baumaßnahmen in den oberpfälzischen Justizvollzugsanstalten Amberg, Regensburg und Weiden insgesamt rund 34 Millionen Euro in die Hand genommen und zum Beispiel in Amberg sozialtherapeutische Abteilungen für Gewaltstraftäter und für Sexualstraftäter sowie ein neues Arbeitsbetriebsgebäude gebaut.“

Die Ministerin ergänzte: „Bei unseren Investitionen haben wir nicht nur die konsequente Weiterentwicklung des Justizstandorts Oberpfalz im Blick sondern auch den Erhalt wertvoller historischer Bausubstanz.“

Damit spricht die Ministerin den Umbau und die Generalsanierung des zum Teil noch aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gebäudekomplexes des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft in Amberg an; Maßnahmen, für die rund 24,6 Millionen Euro investiert werden.

Staatskanzlei, PM v. 07.05.2013