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Pschierer: Ein digitales Bayern ist Baustein für ein modernes Industrieland

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IT-Beauftragter stellt sächsischem Kabinett Digitalisierungsstrategie vor

„Das Internet eröffnet neue Spannungsfelder, die Politik, Wirtschaft und Bürger vor große Herausforderungen stellen. Die Bayerische Staatsregierung stellt sich den Auswirkungen der Digitalisierung und plant für die Zukunft“, teilte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung, auf der Klausurtagung der sächsischen CDU-Kabinettsmitglieder am Freitag in Meißen (21.06.) mit.

Der Nutzer mit seinen Erwartungen und Gewohnheiten steht bei der Digitalisierungsstrategie des Freistaates Bayern im Vordergrund. Dabei sind Themen wie IT-Sicherheit, Breitbandzugang, E-Government, und digitales Lernen, Leben, Arbeiten und Wohnen wichtige Weichenstellungen der Bayerischen Staatsregierung im Hinblick auf die digitale Zukunft.

Die Studie „Zukunftspfade Digitales Bayern 2020“ sei, so Pschierer, „Strategie und Grundlage der Umsetzung“. Die Broschüre zeigt Vorschläge auf, wie ein Staat die digitale Gesellschaft mitgestalten kann.

„Die nachfolgenden Generationen kennen ein Leben ohne Internet nicht mehr!“, sagte Pschierer.

Die Vorteile der neuen Medien müssen erkannt, ihre Gefahren erläutert und ihr Umgang souverän erlernt werden.

„Mit dem Projekt Digitales Bildungsnetz Bayern wollen wir beispielsweise ein Gesamtkonzept für den IT-gestützten Unterricht in Bayern entwickeln und die technischen Rahmenbedingungen für modernes Lernen und Lehren schaffen“, so Pschierer.

Auch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse der öffentlichen Verwaltung nehme Fahrt auf. Immer mehr Daten werden ausschließlich in elektronischen Registern und IT Systemen vorgehalten, um diese medienbruchfrei online zur Verfügung stellen zu können. Pschierer sieht E-Government als „wichtigen Treiber der Verwaltungsmodernisierung und Katalysator auf dem Weg in die digitale Informationsgesellschaft.“

StMF, PM v. 21.06.2013