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StMWIVT/StMWFK: Abschlussveranstaltung der Initiative ‚Study and stay in Bavaria‘ an der TU München

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Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch laden heute ausländische Studierende und Absolventen der TU München ein, im Rahmen der Initiative ‚Study and stay in Bavaria‘ mit ihnen zu diskutieren. Ziel sei es, so die beiden Minister, ein Willkommenssignal zu senden.

Heubisch: „Die Gespräche mit ausländischen Studierenden beweisen mir immer wieder: An unseren bayerische Hochschulen studieren exzellente Köpfe aus aller Welt und es liegt an uns, sie hier zu halten – sei es in der Wissenschaft oder in der bayerischen Wirtschaft.“

Zeil ergänzt: „Internationale Fachkräfte sind nicht nur willkommen, sondern werden in Bayern dringend benötigt. Den Worten müssen jetzt Taten folgen.“

Die Besuchsreihe der beiden Minister wird mit der Veranstaltung an der Technischen Universität München beendet. Im Mittelpunkt steht hier eine moderierte Podiumsdiskussion, in der sich die Minister gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern sowie Experten der Arbeitsagentur und des Ausländeramtes München den Fragen von rund 350 ausländischen Studierenden stellen. Sie werden aber auch für Bayern als Arbeits- und Lebensstandort werben und konkrete Verbesserungen erläutern, die sich in Folge der Besuchsreihe ergeben haben.

In den vergangenen zwölf Monaten haben die Minister Zeil und Heubisch die Universitätsstandorte Regensburg Bamberg, Augsburg, Bayreuth, Würzburg, Passau und schließlich die beiden Münchner Universitäten besucht und zahlreiche internationale Studierende in Bayern direkt ansprechen können.

Minister Zeil zeigte sich beeindruckt von den Gesprächen: „Bei den Besuchen an den Universitäten durfte ich internationale Expertise kennenlernen, die eine echte Bereicherung für die bayerische Wirtschaft, unser Land und unsere Gesellschaft wären. Es ist jede Anstrengung wert, die Hindernisse für diese Fachkräfte aus dem Weg zu räumen, damit sie in Bayern bleiben können.“

Heubisch zieht ebenfalls eine positive Bilanz: „Ich habe von den Diskussionen mit den ausländischen Studierenden immens profitiert und einiges dazugelernt. Vieles läuft schon sehr gut: Die Arbeit der International Offices wird von den ausländischen Studierenden ebenso gelobt, wie die angenehme und anspruchsvolle Lehr- und Lernkultur an den Hochschulen. Trotzdem habe ich auch Hausaufgaben mitgenommen: Beim Angebot englischsprachiger Lehre müssen wir uns, ebenso wie bei der Anerkennung ausländischer Hochschulleistungen, noch mehr anstrengen, um einen bayernweit einheitlichen, hohen Standard zu schaffen, der ausländischen Studierenden ihre Ankunft in Bayern erleichtert. Das Feedback der Studierenden hat mir gezeigt, dass wir mit dem Internationalisierungsprogramm der bayerischen Hochschulen auf einem sehr guten – aber weiter ausbaufähigen – Weg sind.“

StMWFK & StMWIVT, PM v. 27.06.2013