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Staatskanzlei: Bayerns Wirtschaftsminister Zeil berichtet über das Schaufenster Bayern-Sachsen „Elektromobilität verbindet“

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Zeil: „Hervorragende Kooperation der beiden Freistaaten“

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hat in der heutigen gemeinsamen Kabinettssitzung mit Sachsen das gemeinsame Schaufenster Bayern-Sachsen „Elektromobilität verbindet“ vorgestellt.

„Die Staatsregierungen sind hocherfreut über diese hervorragende Kooperation verschiedener Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen der beiden Freistaaten“, erklärte Zeil.

„Bayern und Sachsen haben die große Bedeutung der Elektromobilität frühzeitig erkannt“, betonte der Wirtschaftsminister.

Bayern hat bereits 2008 seine Zukunftsoffensive Elektromobilität gestartet und seither rund 130 Millionen Euro investiert. Sachsenstellte für die Förderung von Vorhaben der neuen Mobilität seit 2009 über 70 Millionen Euro zur Verfügung.

Ein gemeinsames Kernelement der Bestrebungen beider Länder ist die Entwicklung der Grundlagen für einen Markt für Elektrofahrzeuge. Die Projekte des Schaufensters bilden das mögliche Einsatzfeld ab: urbane, ländliche und Langstrecken-Mobilität, Aus- und Weiterbildung bis hin zur Internationalisierung der gewonnenen Erkenntnisse.

„Es engagieren sich insgesamt rund 150 Projektpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die rund 50 Projekte umfassen zusammen ein Projektvolumen von über 140 Millionen Euro“, so Zeil.

Der zu erbringende Eigenanteil der Projektpartner liegt bei rund 50 Prozent.

Die Förderung der Projekte des Schaufensters erfolgt teils aus Bundes-, teils aus Landesmitteln. Der Bund stellt insgesamt 180 Millionen Euro für alle vier Schaufenster sowie die Begleitforschung zur Verfügung. Das sächsisch-bayerische Schaufenster hat dabei ein Volumen von rund 38,5 Millionen Euro.

„Für bayerische Projekte im Schaufenster stellt der Freistaat Bayern zusätzlich 15 Millionen Euro bereit, Sachsen weitere 15 Millionen Euro für sächsische Projekte“, hob Zeil hervor.

Staatskanzlei, PM v. 02.07.2013