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StMELF: Freistaat fördert beliebtes Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

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„Der Freistaat Bayern leistet als Vermieter mit einer finanziellen Beteiligung von 654.000 Euro an den Gesamtkosten von rd. 1,25 Millionen Euro zur vorgesehenen Modernisierung der Räumlichkeiten einen entscheidenden Beitrag für die Neuausrichtung des Museums. Daneben wird der Umbau des Dioramen-Rundgangs mit 312.500 Euro bezuschusst“, teilte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer dem Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in München mit.

„Damit können die Stiftung und der Jagdverband in dem überaus beliebten Museum die Themen Jagd und Fischerei auch weiterhin nach modernen museumspädagogischen Gesichtspunkten aufbereiten und vermitteln. Gerade auch im Hinblick auf die 75-Jahrfeier des Bayerischen Jagdverbands ist dies eine gute Nachricht für alle an unserem jagdlichen Kulturerbe sowie an Wild und Natur Interessierten. Die Fertigstellung ist unbestritten ein Höhepunkt der anstehenden Festlichkeiten“, betonte Pschierer.

1938 wurde das Museum im nördlichen Flügel des Nymphenburger Schlosses als Deutsches Jagdmuseum eröffnet. Bei Kriegsbeginn wurde das Museum geschlossen. 1966 wurde es in der ehemaligen Augustinerkirche in der Neuhauser Straße in München wieder eröffnet. Das Gebäude gehört dem Freistaat Bayern. Das Museum betreibt die Stiftung „Deutsches Jagd- und Fischereimuseum“.

StMELF, PM v. 04.07.2013