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StMELF: Staatsmedaillen für Verdienste um den ländlichen Raum

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Für ihre großen Verdienste um den ländlichen Raum und ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner 56 Persönlichkeiten aus ganz Bayern die Staatsmedaille verliehen. Sieben von ihnen erhielten bei einer Festveranstaltung in München aus der Hand des Ministers die Staatsmedaille in Silber für ihr überregionales Engagement: Hendrik Dressel, 1. Bürgermeister von Seßlach (Lkr. Coburg), Oskar Ebert, 1. Bürgermeister von Rauhenebrach (Lkr. Haßberge), Albert Löhner, Landrat des Landkreises Neumarkt i. d. OPf., Karl Schwarzmüller aus Aiterhofen (Lkr. Straubing-Bogen), Josef Steinberger, 1. Bürgermeister von Reisbach (Lkr. Dingolfing-Landau), Altbürgermeister Manfred Thümmler aus Pegnitz (Lkr. Bayreuth) und Michael Wolf aus Unternesselbach (Lkr. Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim). Die 49 Staatsmedaillen in Bronze für Engagement auf regionaler Ebene werden in den kommenden Wochen von den Leitern der örtlich zuständigen Ämter für Ländliche Entwicklung überreicht.

„Wir brauchen solche Menschen, die den Mut und die Energie haben, sich für unsere Gemeinschaft, unsere Umwelt und unsere Heimat einzusetzen“, sagte der Minister.

Nach Aussage Brunners sind die für den ländlichen Raum so wichtigen Instrumente wie Integrierte Ländliche Entwicklung, Dorferneuerung und Flurneuordnung nur dank des großen ehrenamtlichen Engagements vieler Menschen so erfolgreich. Die 56 Geehrten hätten sich in vielfältigster Weise zum Wohl der Menschen im ländlichen Raum eingebracht – ob als örtlicher Beauftragter oder Wegbaumeister in Dorferneuerungen und Flurneuordnungen, als Vorsitzender von interkommunalen Kooperationen, als Vorsitzender einer Schule für Dorf- und Landentwicklung, als ehrenamtlicher Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof oder bei der Ausrichtung der Bayerischen Tage der Dorfkultur – „Sie alle haben als Impulsgeber mit Kompetenz, Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein einen wertvollen Beitrag geleistet, dass unsere ländlichen Räume vital und lebenswert bleiben“, sagte Brunner.

StMELF, PM v. 05.07.2013