„Dank der Spendenbereitschaft der bayerischen Bürgerinnen und Bürger sind schon rund 2 Millionen Euro auf unserem Spendenkonto eingegangen. Vorab werden wir Sofortpauschalen an die am schwersten betroffenen Kommunen auszahlen – 200.000 Euro gehen an die Stadt Rosenheim. Wir wollen hiermit Privatpersonen unterstützen, die durch das Hochwasser in eine besondere Notlage geraten sind. Die endgültige Verteilung der gesamten Spendenmittel findet statt, sobald uns die endgültigen Schadensmeldungen der betroffenen Landkreise und kreisfreien Städte vorliegen“, so heute Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer bei der Übergabe des Schecks über die Sofortpauschale an Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabi Bauer in München.
Haderthauer weiter: „Die eingegangenen Spenden zeigen, dass die Solidarität in unserer Bevölkerung mit den Hochwasseropfern enorm ist. Vielen Dank dafür an alle Spender! Sie schenken damit den Hochwasseropfern ein Stück Mitmenschlichkeit und Zuversicht. Damit die Spenden genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden, bilden die Kommunen Vergabeausschüsse für die Verteilung vor Ort – denn sie können am besten beurteilen, wo welche Hilfe nötig ist.“
Die Bayerische Staatsregierung hat für Hochwassergeschädigte in Bayern ein zentrales Spendenkonto „Hochwasserhilfe Bayern“ unter der Kontonummer 82 000 bei der Bayerischen Landesbank BLZ 700 500 00 eingerichtet. Für Spenden, die bis 30. September 2013 eingehen, akzeptiert das Finanzamt den vereinfachten Spendennachweis. Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 – 272 6768 stehen weiterhin die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros im Bayerischen Sozialministerium zur Verfügung.
Zu häufig gestellten Fragen zur Spendenhotline erhalten Sie Informationen im Internet (PDF, 185 KB).
StMAS, PM v. 19.07.2013
