Aktuelles

StMUG: Modernisiertes Klinikum Rosenheim bietet Bürgern erstklassige medizinische Versorgung

©pixelkorn - stock.adobe.com

7. Bauabschnitt mit 180 hochmodernen Betten eingeweiht

Krankenhäuser sind ein unverzichtbarer Baustein zur Sicherung der flächendeckenden hochwertigen Gesundheitsversorgung. Das bekräftigte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Einweihung des neuen Bettenhaustraktes am Klinikum Rosenheim.

Huber: „Das Klinikum Rosenheim ist mit 600 Betten eine tragende Säule der stationären medizinischen Versorgung in Südostbayern. Es bietet der Bevölkerung erstklassige medizinische Leistungen. Schwerpunktkliniken wie Rosenheim stellen sicher, dass Patienten auch bei komplexeren Krankheitsbildern nicht auf Ballungszentren ausweichen müssen, sondern vor Ort behandelt werden können. Eine hochwertige medizinische Versorgung darf nicht zum Privileg der Großstädte werden.“

Mit dem fertig gestellten 7. Bauabschnitt wird der Gesamtausbau des Klinikums vorangebracht und die Infrastruktur des Hauses zugunsten der Patienten weiter verbessert. So stehen den Patienten im neuen Bettenhaustrakt fünf Pflegestationen mit 180 Betten auf höchstem Niveau zur Verfügung.

Huber erklärte: „Die Baumaßnahmen bedeuten einen weiteren Qualitätssprung. Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf hervorragende und hochwertige medizinische Betreuung vor Ort verlassen. Zudem profitieren Ärzte und Pflegekräfte von den modernen Arbeitsbedingungen.“

Im Rahmen der Gesamtsanierung wurden bereits sechs Bauabschnitte erfolgreich abgeschlossen. Hierfür hat das Klinikum staatliche Fördergelder von 82 Millionen Euro erhalten. Die Förderung für den aktuellen 7. Bauabschnitt beläuft sich auf über 15 Millionen Euro. Auch der kommende Bauabschnitt 8, der insbesondere die Errichtung einer neuen operativen und internistischen Intensivversorgung vorsieht, ist finanziell bereits abgesichert; schon im letzten Jahr hat der Freistaat dafür Fördermittel von knapp 20 Millionen Euro eingeplant.

Bayern steht für eine nachhaltige Finanzierung der Krankenhäuser. Freistaat und Kommunen haben für den aktuellen Doppelhaushalt gemeinsam die Investitionsföderung um 70 Millionen auf 500 Millionen Euro jährlich erhöht.

Huber: „Dies ist ein starkes Signal an Bayerns Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter, die mit hohem persönlichen Einsatz die Patienten in zumeist schwierigen Ausnahmesituationen begleiten. Der Freistaat steht zum Wohle der Patienten Seite an Seite mit den bayerischen Kliniken.“

Seit 1972 hat der Freistaat über 20 Milliarden Euro für Investitionen bereitgestellt. Derzeit werden 92 Krankenhaus-Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro finanziert. Daneben hat sich der Freistaat auf Bundesebene erfolgreich für eine deutliche Verbesserung der finanziellen Ausstattung der Krankenhäuser bei den Betriebskosten eingesetzt. Die bayerischen Krankenhäuser können deshalb ab 1. August mit rund 165 Millionen Euro zusätzlich rechnen.

StMUG, PM v. 19.07.2013