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StMELF: Staatspreise für den Erhalt der ländlichen Baukultur

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Für die herausragende Sanierung und Revitalisierung von denkmalgeschützten und ortsbildprägenden Gebäuden hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner 13 private und kommunale Bauherren aus ganz Bayern mit Staatspreisen ausgezeichnet. Auf die Preisträger wartet eine Geldprämie von jeweils 2.000 Euro. Zwei weitere Projekte erhalten einen in gleicher Höhe dotierten Sonderpreis. Der Minister wird die Preise am 25. Oktober in der Münchner Residenz feierlich überreichen. Die ausgezeichneten Projekte sind laut Brunner beispielgebend für den Erhalt der Baukultur und von entscheidender Bedeutung für die Innenentwicklung der Dörfer.

„Dem außerordentlich großen Engagement der Preisträger ist es zu verdanken, dass für das Ortsbild und die Baukultur in Bayern charakteristische Gebäude erhalten und zeitgerecht genutzt werden können“, so Brunner.

Die prämierten Bauvorhaben seien damit „gelungene Investitionen in die Baukultur Bayerns“.

Die Sieger wurden aus fast 4.000 Projekten ausgewählt, die in den rückliegenden zwei Jahren im Zuge der Dorferneuerung umgesetzt und staatlich gefördert worden waren. Insgesamt 30 Millionen Euro hat der Freistaat dafür zur Verfügung gestellt. Die Mittel sind dem Minister zufolge gut angelegt, denn:

„Die Dorferneuerung verbessert die Lebensqualität im ländlichen Raum, fördert die Attraktivität und Innenentwicklung der Dörfer, reduziert den Flächenverbrauch und stärkt die regionale Wertschöpfung.“

Die Staatspreise „Dorferneuerung und Baukultur“ werden alle zwei Jahre vergeben. Die Entscheidung fällt eine Kommission aus Architekten, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung.

StMELF, PM v. 23.07.2013