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StMUG: Patientenfürsprecher sind Gewinn für Patienten und Krankenhäuser

8. August 2013 by Klaus Kohnen

Im Juli 2012 startete das Bayerische Gesundheitsministerium gemeinsam mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft eine Initiative zur Einrichtung von unabhängigen Patientenfürsprechern an allen bayerischen Krankenhäusern.

Die Initiative zeigt Erfolg. Seit ihrem Beginn hat sich die Zahl der Patientenfürsprecher verdoppelt. Der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber zieht nach einem Jahr Bilanz:

„Patientenfürsprecher sind ein Qualitätsmerkmal für jedes Krankenhaus. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Vertrauen zwischen Behandelnden und Patienten ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Behandlung ist. Dazu tragen Patientenfürsprecher bei, indem sie mit viel Einfühlungsvermögen die Belange der Patienten vertreten und sich bei Konflikten für ein gutes Miteinander im Krankenhausalltag einsetzen.“

Derzeit sind mehr als 120 Patientenfürsprecher in 104 Krankenhäusern tätig. Damit gibt es mittlerweile an jeder vierten Klinik Menschen, die als Vermittler zwischen Klinikleitung und Patienten sowie deren Angehörigen fungieren. Die meist ehrenamtlichen Patientenfürsprecher sind direkte Ansprechpartner der Patienten für Anliegen und Beschwerden. Ihre Aufgabe ist es, die Anliegen zu prüfen, Patienten bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen und zur Klärung von Problemen beizutragen.

„Davon profitieren auch die Krankenhäuser, denn sie werden in die Lage versetzt, auftretende Probleme frühzeitig und einvernehmlich zu lösen. Außerdem können sie aus häufig vorgebrachten Anliegen und Wünschen Verbesserungen für den Behandlungsalltag ableiten. Wir verfolgen deshalb weiter das Ziel, dass an jedem Krankenhaus ein Patientenfürsprecher eingerichtet wird.“

Gefragt sind Patientenfürsprecher bei allen Anliegen rund um den Krankenhausaufenthalt, den persönlichen Umgang zwischen Krankenhauspersonal und Patienten bis hin zu vermuteten Behandlungsfehlern. Patientenfürsprecher sollen unabhängig und weisungsfrei gegenüber der Klinikleitung sein, um von den Patienten akzeptiert und von der Klinikleitung respektiert zu werden. Am 4. Juni 2013 veranstaltete das Bayerische Gesundheitsministerium gemeinsam mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft den 1. Bayerischen Patientenfürsprechertag in Bayern. Diese Veranstaltung soll fortan regelmäßig unter der Leitung der Patientenbeauftragten des Bayerischen Gesundheitsministeriums, Dr. Gabriele Hartl, stattfinden. Ziel ist eine weitere Vernetzung, Sicherstellung einer qualitativ-hochwertigen Beratung und gemeinsame, fachbezogene Schulungen zu verschiedenen Themen.

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet auch unter www.patientenportal.bayern.de.

StMUG, PM v. 08.08.2013

StMUG, PM v. 08.08.2013

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