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StMAS: Kinder in Bayern am seltensten auf Hartz IV angewiesen – Bekämpfung von Kinderarmut

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„Alle Kinder brauchen ein günstiges Entwicklungsklima und gute Startchancen. Ein Seismograph hierfür ist die Zahl der Kinder im Sozialgeldbezug. Im Freistaat lebten im April nur 6,93 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren in Familien, die für die Kinder Hartz IV bezogen. Das ist im Ländervergleich mit Abstand die niedrigste Quote und weniger als halb so viel wie die Bundesquote von 15,10 Prozent. Damit nehmen wir schon seit Jahren den bundesweiten Spitzenplatz ein“, so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer heute in München und ergänzte: „Es ist kein Zufall, dass Bayern das Armutsrisiko von Kindern am wirkungsvollsten abpuffert. Die Situation von Kindern hängt von der Situation ihrer Eltern ab. Deshalb nehmen wir Familien als Ganzes in den Blick. Denn wo Eltern Arbeit finden und ein gesichertes Auskommen haben, geht es auch den Kindern gut.“

Der Freistaat leistet aber auch ergänzende materielle Absicherung.

Die Ministerin: „Mit unserem Landeserziehungsgeld greifen wir gerade Alleinerziehenden und Familien mit mehreren Kindern und geringem Einkommen wirkungsvoll unter die Arme – allein im Jahr 2012 mit rund 83 Millionen Euro. Das zeigt einmal mehr: Bayern ist Familienland Nr. 1!“

2013 und 2014 investiert die Bayerische Staatsregierung jeweils 3 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“. Nähere Informationen hierzu sind abrufbar unter: www.aufbruch.bayern.de.

StMAS, PM v. 19.08.2013