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StMUK: Besuch der Bundeskanzlerin in der KZ-Gedenkstätte Dachau

„Besuch der Bundeskanzlerin als zentrales Zeichen für lebendige Erinnerungskultur in Deutschland“ – „Historischer Schritt“ / Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle würdigt Besuch der Regierungschefin in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle wertet als Vorsitzender des Stiftungsrats Bayerischer Gedenkstätten den heutigen Besuch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in der KZ-Gedenkstätte Dachau als „zentrales Zeichen für die Erinnerungskultur in Deutschland“. Für Minister Spaenle zeigt sie, dass der Auftrag der Mütter und Väter des Grundgesetzes, des „Nie wieder einer menschenverachtenden totalitären Herrschaft auf deutschem Boden“, lebendig ist.

„Unsere Bundeskanzlerin tut mit ihrem Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau einen historischen Schritt“, so Minister Spaenle, selbst Landeshistoriker.

Noch nie hatte ein deutscher Regierungschef diese KZ-Gedenkstätte besucht. In Dachau waren rund 200.000 Häftlinge interniert, 43.000 von ihnen wurden ermordet.

Kultusminister Spaenle, der heute Kanzlerin Merkel bei ihrem Zusammentreffen auf Einladung des Holocaust-Überlebenden Prof. Max Mannheimer die KZ-Gedenkstätte begleitet, findet kein Verständnis für die kritischen Bemerkungen etwa von Renate Künast im Umfeld des Besuchs der Kanzlerin.

StMUK, PM v. 20.08.2013