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Pschierer: Der Mittelstand ist Bayerns Stärke

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„Der Mittelstand ist eine wichtige Stütze Bayerns. Der breitgefächerte, vielfach inhabergeführte Mittelstand ist das tragende Fundament der starken Wettbewerbs- und hohen Leistungsfähigkeit Bayerns“, stellte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer anlässlich des „Mittelstandsempfangs“ im Landkreis Regensburg am Montagabend (26.8.) in Kallmünz fest.

Eine der wichtigsten Förderungen des Staates für den Mittelstand sei das erfolgreiche Mittelstandskreditprogramm. Im Doppelhaushalt 2013/2014 seien für das Mittelstandskreditprogramm 22 Millionen Euro in 2013 und 24 Millionen Euro in 2014 veranschlagt. Für die regionale Wirtschaftsförderung stünden insgesamt über 160 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. Dabei werden vorwiegend in strukturschwachen Gebieten Investitionen gewerblicher Betriebe zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen gefördert.

„Vielfältige Förderprogramme stärken wichtige Vorhaben des Mittelstands. Unternehmen leben von Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit. Deswegen hat der Freistaat Bayern in den letzten Jahren die Grundlagenforschung, die angewandte Forschung und den Technologietransfer in allen Landesteilen ausgebaut“, hob Pschierer hervor.

So seien allein für Einrichtungen der Fraunhofer Gesellschaft in Bayern in den letzten fünf Jahren Mittel in Höhe von 620 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden.

Solide Finanzen seien ein zentraler Standortvorteil Bayerns. Der ausgeglichene Haushalt sei das Qualitätssiegel der soliden Finanzpolitik.

„Wir kommen seit dem Jahr 2006 im allgemeinen Staatshaushalt ohne neue Schulden aus, während andere Länder, wie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, Jahr für Jahr weiterhin neue Schulden in Milliardenhöhe machen“, betonte Pschierer.

Bayern habe im vergangenen Jahr sogar mit der Tilgung seiner Schulden begonnen. In den Jahren 2012 bis 2014 sollen die Altschulden um 2,54 Milliarden Euro reduziert werden – das sind über 11 Prozent des Schuldenstandes im allgemeinen Staatshaushalt. Gleichzeitig werde kraftvoll in die Zukunftsbereiche Bildung, Familie und Kinder, Energiewende und Klimaschutz sowie ländlicher Raum und demographischer Wandel investiert.

„Der Freistaat zeigt seit Jahren, dass Wachstum und Konsolidieren kein Widerspruch sind“, stellte Pschierer fest.

StMF, PM v. 27.08.2013