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StMWIVT: Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Hessel bei der Freisprechungsfeier der Konditoreninnung

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Die bayerischen Konditoren bilden zielstrebig aus und arbeiten daran, Fachkräfte zu finden und zu sichern sowie dem Rückgang der Ausbildungszahlen entgegenzuwirken. Dieses Engagement lobt Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel bei der Freisprechungsfeier der Konditoren-Innung in Planegg vor rund 350 Lehrlingen, Familienangehörigen und Ausbildern.

„Wer hervorragend ausgebildet ist, kann hochwertige Arbeit leisten. Das ist die Basis für unternehmerischen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit“, unterstreicht Hessel.

Der Anteil der Auszubildenden an den Beschäftigten ist mit 20 Prozent bei den Konditoren mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt.

Ein Großteil der Handwerksförderung des Freistaats fließt in die berufliche Bildung. Mit über 150 Millionen Euro in den letzten fünf Jahren hat das Bayerische Wirtschaftsministerium sichergestellt, dass die Bildungsstätten der Handwerksorganisationen stets hochwertig und modern ausgestattet sind und sich jeder Betrieb die Ausbildungsmaßnahmen leisten kann.

„Die Handwerksförderung aus EU- und Landesmitteln ist nicht nur eine Chance für eine moderne Ausbildung guter Fachkräfte der Zukunft. Als unerlässliche Investition zahlt sie sich für Unternehmer und jeden einzelnen Arbeitnehmer aus“, betont die Staatssekretärin.

Sie fordert, den Wert der beruflichen Bildung noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Jugend die vielversprechenden Perspektiven im Handwerk aufzuzeigen.

„Deshalb unterstützen wir eine Karriere im Handwerk mit dem Meisterbonus: Jeder, der in Bayern seine Meisterprüfung erfolgreich ablegt, erhält ab sofort 1000 Euro – automatisch bei erfolgreicher Prüfung“, freut sich Hessel.

Die Freisprechung ist eine wichtige Etappe einer vielversprechenden beruflichen Perspektive für junge Konditoren. Sie bildet die Grundlage für die Meisterprüfung, die den Weg frei macht in Richtung Selbständigkeit, Studium und attraktive Führungspositionen.

„Berufsausbildung im Handwerk schafft Chancen. Gemeinsam mit der Innung und allen Handwerksorganisationen sorgen wir dafür, dass die Berufsanfänger das Beste daraus machen“, erklärt Hessel abschließend.

StMWIVT, PM v. 04.09.2013