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StMUG: Klinikum Marktredwitz ist hochmoderne Säule der medizinischen Versorgung in Oberfranken – Gesamtsanierung im Umfang von 60 Millionen Euro abgeschlossen

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Eine hochwertige Krankenhausversorgung ist ein unverzichtbarer Baustein zur Sicherung der Lebensqualität der bayerischen Bürger. Das bekräftigte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber beim Abschluss der Gesamtsanierung des Klinikums Marktredwitz.

Huber: „Die Staatsregierung unterstützt die Kliniken nach Kräften für eine leistungsfähige und moderne Krankenhausversorgung im Freistaat. Den Bürgern in der Region Marktredwitz steht jetzt ein rundum erneuertes Krankenhaus zur Verfügung. Es bietet den Patienten erstklassige medizinische Leistungen mit einer hochmodernen Infrastruktur und den Mitarbeitern ein bestmögliches Arbeitsumfeld. Ich danke den Ärzten, Pflegekräften und allen übrigen Klinikmitarbeitern für ihren bedeutenden Dienst zum Wohle unserer kranken Mitbürger.“

Mit dem aktuell abgeschlossenen 5. Bauabschnitt wird die Gesamtsanierung des Klinikums beendet. Dabei wurden die Untersuchungs- und Behandlungsbereiche erheblich erweitert und auf den neuesten Stand gebracht, ein neuer Bettentrakt errichtet sowie die vorhandenen Stationen vollständig umgebaut. Zuletzt wurde im 5. Bauabschnitt vor allem der Bettentrakt für die Intensivpflege modernisiert sowie die Operationsabteilung neu aufgebaut. Die Förderung für die aktuellen Baumaßnahmen beträgt knapp 12 Millionen Euro.

„Das Klinikum Marktredwitz ist ein Musterbeispiel für die Vorteile einer Sanierung in mehreren Bauabschnitten. Der bisherige Platz im Ort mit der vorhandenen Infrastruktur kann erhalten bleiben. Gleichzeitig kann bei einer stufenweisen Erneuerung die Planung über einen längeren Zeitraum an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden“, so Huber.

Das Klinikum Fichtelgebirge wurde seit 1994 umfassend saniert und erweitert. Der Freistaat hat die Gesamtsanierung mit mehr als 60 Millionen Euro gefördert. Das Klinikum behandelt heute fast 50 Prozent mehr Patienten als zum Zeitpunkt der ersten Bedarfsfeststellung.

Der Freistaat investierte seit 1972 über 20 Milliarden Euro in die bayerischen Krankenhäuser. Um künftige Maßnahmen langfristig zu sichern, hat die Bayerische Staatsregierung für das Jahr 2013 den Investitionsetat für die bayerischen Krankenhäuser um 70 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro erhöht. Derzeit sind bayernweit 102 Bauvorhaben mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Finanzierung eingeplant, gut die Hälfte davon im ländlichen Raum.

StMUG, PM v. 06.09.2013