Kultusminister Ludwig Spaenle begrüßt für die Kultusminister der unionsgeführten Länder den Vorstoß, im Jahr 2017 den Reformationstag in besonderer Weise zu begehen – bundesweiter Feiertag eine denkbare Variante
Der Reformationstag soll im Jahr 2017 in besonderer Weise begangen werden. Den Vorstoß von Ministerpräsident Reiner Haseloff von Sachsen-Anhalt, den Reformationstag einmal als bundesweiten Feiertag zu begehen, hat heute der Sprecher der Kultusminister der unionsgeführten Länder, Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, als eine denkbare Variante begrüßt, die man prüfen müsse. Der bayerische Kultusminister wertet Martin Luther als „prägende Gestalt und Vorbild für viele Christen in Deutschland und in der Welt“. In Deutschland als „Mutterland der Reformation“ solle der Tag, der an die Verbreitung der Thesen Martin Luthers vor 500 Jahren erinnert, in besonderer Weise begangen werden.
StMUK, PM v. 10.09.2013
