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StMJV: Pädophilie-Affäre – Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk fordert klare Kehrtwende zum Schutz der Kinder

„Mit Lippenbekenntnissen ist den Opfern nicht gedient!“

Bayerns Justizministerin und CSU-Vize Dr. Beate Merk ist entsetzt über die aktuellen Enthüllungen um die Verantwortung des Spitzenkandidaten der Grünen Jürgen Trittin in der Pädophilie-Affäre.

„Es ist für mich erschreckend festzustellen, wie verantwortungslos, kalt und gleichgültig Politiker mit einem der schlimmsten Verbrechen umgegangen sind, das man sich vorstellen kann: Dem sexuellen Missbrauch unserer Kleinsten, der Kinder“, so Merk. „Noch unerträglicher ist aber, dass Politiker wie Trittin sich von dieser furchtbaren Ideologie des Verharmlosens nach wie vor nicht deutlich lösen, sondern lediglich Lippenbekenntnisse abliefern. Das nützt den Opfern gar nichts, sondern relativiert lediglich ihr Leid. Wenn es darum geht, den Kindern wirklich zu helfen, zum Beispiel bei Ächtung jeglichen sexuellen Kindesmissbrauchs als Verbrechen, kann man nicht auf die Grünen zählen. Ein klares Bekenntnis sieht anders aus. Ich fordere eine eindeutige Abkehr von dieser Haltung und eine wirkliche Unterstützung zum Schutz unserer Kinder. Wer das nicht tut, ist zur Übernahme politischer Verantwortung in unserem Land nicht geeignet.“

Laut aktuellen Medienberichten hat Trittin 1981 das Kommunalwahlprogramm einer Grünen-Liste in Göttingen presserechtlich verantwortet, das sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen in wesentlichen Fällen straffrei stellen wollte. Justizministerin Dr. Beate Merk setzt sich seit Jahren für einen besseren Schutz der Kinder vor sexuellem Missbrauch und für eine nachdrückliche Verfolgung dieses furchtbaren Verbrechens ein.

StMJV, PM v. 16.09.2013