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Verband der bayerischen Bezirke: Keine Verzögerungstaktik der Bezirke beim neuen Pflegeschlüssel!

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Von einer „Verzögerungstaktik“ bei der Einführung eines neuen Zusatzpersonalschlüssels ab dem Jahre 2014 in Bayern kann keine Rede sein, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes der bayerischen Bezirke, Norbert Kraxenberger zum Vorwurf des Landesgeschäftsführers des Bayerischen Roten Kreuzes, Leonhard Stärk, den dieser in der Wochenendausgabe des Münchner Merkur erhoben hatte. Der Vorwurf gehe völlig fehl. Bereits in der Sitzung der Landespflegesatzkommission im Juni sei deutlich gemacht geworden, dass bis Oktober eine abschließende Entscheidung aus Rechtsgründen nicht möglich sei. In der Sitzung im Oktober sollte daher lediglich eine Berichterstattung der zuständigen Arbeitsgruppe erfolgen. Dieser Sachstandsbericht sei wegen des bereits übereinstimmend erreichten Ergebnisses in der Arbeitsgruppe über die Einführung eines Zusatzpersonalschlüssels in 2014 nicht mehr notwendig. Eine abschließende Entscheidung wäre im Oktober noch nicht möglich, da es hierzu einer vorherigen Entscheidung der dafür zuständigen politischen Gremien der Bezirke bedarf. Die Verschiebung des Treffens in den Dezember dient damit einer zeitnahen Umsetzung des Vorhabens, weil damit in der Landespflegekommission noch dieses Jahr eine abschließende Beschlussfassung möglich werde.

Verband der bayerischen Bezirke, PM v. 16.09.2013