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StMBKWK: Dr. Ludwig Spaenle freut sich auf neue Aufgabe als Bildungs-, Wissenschafts-, Kunst- und Kultusminister – Georg Eisenreich und Bernd Sibler als Staatssekretäre im neuen Ministerium

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„Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst prägen Besonderheit Bayerns“ – „Ganz besondere Chance, Schule und Hochschule stärker miteinander zu vernetzen“ – „Ich will Bayern als Top-Bildungs- und Top-Wissenschaftsland positionieren“

„Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst kennzeichnen in besonderer Weise die Besonderheit des Freistaats Bayern. Es wird eine große Herausforderung darstellen, diese als verantwortlicher Politiker mit allen Partnern in den kommenden Jahren weiter zu gestalten.“

Dies betonte Dr. Ludwig Spaenle, der heute von Ministerpräsident Horst Seehofer zum Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ernannt und vom Bayerischen Landtag bestätigt worden ist. Ihm ist es ein Kernanliegen, die miteinander eng verwobenen Bereiche ganzheitlich weiterzuentwickeln. Ihm zur Seite stehen künftig zwei Staatssekretäre, Georg Eisenreich für Bildung und Kultus und Bernd Sibler für Wissenschaft und Kunst.

„Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit dem Wissenschafts- und Kunstministerium zu vereinigen, bietet eine ganz besondere Chance, Schule und Hochschule stärker miteinander zu vernetzen – zugunsten der jungen Menschen, aber auch zugunsten Bayerns. Diese Aufgabe, die mir unser Ministerpräsident Horst Seehofer heute übertragen hat, freut mich und ich nehme diese große Herausforderung gerne an“, so Dr. Ludwig Spaenle im Anschluss an die Ernennung durch Ministerpräsident Seehofer und die Vereidigung im Bayerischen Landtag.

„Ich will mit den Partnern im Bildungsbereich und den Wissenschaften alles daran setzen, dass sich Bayern als Top-Bildungs- und Top-Wissenschaftsland weiter positionieren kann“, ergänzte der Minister. „Die Voraussetzungen in Bayern sind dafür ausgesprochen gut.“

Dies gelte auch für die Kunst- und Kulturförderung.

Minister Spaenle steht für Kontinuität in der schulischen Bildung, bei der es ihm in den vergangenen fünf Jahren als zuständiger Ressortminister um die Verwirklichung von Qualität und Gerechtigkeit ging.

„Ich will vor allem die Chancen von jungen Menschen, die schwierige Startbedingungen haben, im gesamten Bildungsbereich stärker fördern.“

Persönlich engagiert sich Minister Spaenle sehr stark für eine Geschichtspolitik, bei der die Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit, aber auch die Bayerische Landesgeschichte im Rahmen der Europäischen Geschichte im Mittelpunkt stehen.

Der 1961 in München gebürtige Ludwig Spaenle hatte nach dem Studium der Geschichtswissenschaften und der Katholischen Theologie und der Promotion in der Bayerischen Landesgeschichte als Redakteur beim Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Er gehört dem Bayerischen Landtag seit 1994 an. Von 2003 bis 2008 leitete er im Landtag den Ausschuss Hochschule, Forschung und Kunst und war Vorsitzender des Landesdenkmalrats, bis er dann die Leitung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus übernahm. 2010 fungierte Minister Spaenle als Präsident der Kultusministerkonferenz.

Zwei Staatssekretäre werden künftig im neuen Kultus- und Wissenschaftsministerium amtieren:

Der aus München stammende Georg Eisenreich: Der 42-jährige Rechtsanwalt gehört dem Bayerischen Landtag seit 2003 an und fungierte im Landtag seit 2008 als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport. Er war auch der Landesvorsitzend des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport der CSU. Besondere Anliegen des neuen Staatssekretärs sind Qualität und Chancengerechtigkeit, flächendeckende qualitätsvolle Bildungsangebote, der massive Ausbau von Ganztagsschulen, die Inklusion und die Digitalisierung sowie mit Blick auf die berufliche Bildung der Fachkräftemangel.

Der in Straubing gebürtige Bernd Sibler: Der 42-jährige Gymnasiallehrer, der mit seiner Familie in Plattling (Landkreis Deggendorf) lebt, gehört seit 1998 dem Bayerischen Landtag an. Von 2007 bis 2008 war er Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Von 2008 bis 2011 leitete er den Ausschuss Hochschule, Forschung und Kultur des Bayerischen Landtags. 2011 ernannte ihn Ministerpräsident Seehofer erneut zum Staatssekretär für Unterricht und Kultus.

Für Staatssekretär Sibler steht fest: „Hochschulpolitik ist auch Strukturpolitik. Und Kultur trägt insbesondere zur regionalen Identität bei.“

StMBKWK, PM v. 10.10.2013