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StMELF: Staatsmedaille für Agrar-Professor Alois Heißenhuber

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Mit der Staatsmedaille in Silber hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den langjährigen Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftslehre des Landbaus am Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Prof. Dr. Dr. h.c. Alois Heißenhuber, ausgezeichnet. Der Minister würdigte damit die besonderen Verdienste des 65-Jährigen um die Landwirtschaft in Bayern.

„Als exzellenter Agrarökonom mit ausgeprägtem Verständnis für komplexe agrarpolitische Zusammenhänge haben Sie sich weit über die agrarwissenschaftliche Forschung und Lehre hinaus einen Namen gemacht“, sagte der Minister in seiner Laudatio.

Heißenhuber sei ein national und international höchst anerkannter und geschätzter Agrarexperte und Gesprächspartner, was sich laut Brunner in zahlreichen Berufungen in entsprechende Gremien widerspiegelt. Mit seiner fundierten Arbeit sei es Heißenhuber immer wieder gelungen, wichtige Zukunftsanliegen wie die Entwicklungsmöglichkeiten landwirtschaftlicher Betriebe, die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume und den Schutz natürlicher Ressourcen in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit zu rücken.

Der in Eitting im Landkreis Erding lebende Heißenhuber war seit 1996 Ordinarius am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus am Wissenschaftszentrum Weihenstephan. Von 2000 bis 2007 war er zudem Studiendekan für Agrar- und Gartenbauwissenschaften und in dieser Funktion unter anderem für den Neubau des Zentralinstituts Hans-Eisenmann-Zentrum für Agrarwissenschaften in Freising verantwortlich. Als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum hat Heißenhuber wichtige Impulse auch in der Flurneuordnung gesetzt.

StMELF, PM v. 21.10.2013