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StMASFI: Ausstellung zur Schirmherrschaft Bayerns über die Sudetendeutsche Volksgruppe

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Bayerns neue Schirmherrschaftsministerin der Sudetendeutschen Emilia Müller betont unmittelbar nach der Übernahme ihres Amtes als Sozialministerin:

„Ich werde die verlässliche Politik Bayerns für die Sudetendeutschen, für alle deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler nahtlos fortsetzen. Ihr Schicksal, ihre Kultur und ihre Leistungen für unser Land im Bewusstsein zu halten, ist eine wichtige Aufgabe. Die deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler haben wesentlich zum Erfolg Bayerns beigetragen und sind wichtige Brückenbauer in Europa. Auf diesem Weg wird die Staatsregierung die Heimatvertriebenen und Spätaussiedler weiter unterstützen und eng an ihrer Seite stehen.“

Die Ministerin begrüßt insbesondere die Errichtung des Sudetendeutschen Museums.

„Wir brauchen ein solches Museum für unseren vierten Stamm. Die Nachbarschaft zum Sudetendeutschen Haus und zum Haus des Deutschen Ostens bietet eine großartige Chance für eine enge Zusammenarbeit, von der alle Heimatvertriebenen und Spätaussiedler profitieren. Dieses Museum soll auch zu einem zentralen Ort der Begegnung und des Dialogs – insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn – werden.“

StMASFI, PM v. 22.10.2013