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StMUV: Klimawandel ist globales Problem mit regionalen Konsequenzen – Weltklimakonferenz braucht konkrete Ergebnisse

10. November 2013 by Klaus Kohnen

Regionaler Einsatz weiterhin unerlässlich

Der jüngste Weltklimabericht zeigt klar: Die Anstrengungen zur Verminderung von Klimagasen müssen fortgesetzt und verstärkt werden. Das bekräftigte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber anlässlich der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Warschau:

„Wir brauchen ein starkes Signal, dass die Staatengemeinschaft das Ruder beim Klimaschutz zusammen herumreißen will. Die Klimakonferenz in Warschau muss die Grundlagen und einen detaillierten Verhandlungsfahrplan für ein ambitioniertes und verbindliches Klimaschutzabkommen bis 2015 schaffen. Erforderlich sind wirksame Anreize zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ebenso wie eine Erhöhung des Minderungsziels der EU bis 2020 von 20 auf 30 Prozent. Jetzt müssen den Ankündigungen konkrete Taten folgen. Nur so können wir unsere bayerische Heimat vor den Folgen des Klimawandels schützen.“

Denn der Klimawandel ist ein globales Problem mit regionalen Konsequenzen.

In Bayern sind gerade die klimasensiblen Alpen betroffen. In 20 bis 30 Jahren könnten bis auf den Höllental-Gletscher in Bayern alle Gletscher verschwunden sein. Denn die Temperaturen in den Alpen sind in den letzten 100 Jahren mit 1,5 Grad Celsius doppelt so stark gestiegen, wie im globalen Durchschnitt.

„Erforderlich sind jetzt neben internationalen Bemühungen ein starkes regionales Engagement und ein konsequenter Klimaschutz vor Ort. Bayern hat hier ehrgeizige Ziele. Bis 2020 sollen die energiebedingten CO2-Emissionen in Bayern pro Kopf und Jahr auf deutlich unter sechs Tonnen gesenkt werden. Außerdem werden wir die Klimaanpassungen verstärken“, so Huber.

Bayern setzt auch in Zukunft auf Sanierungen im Gebäudebereich, da rund 35 Prozent der CO2-Emissionen auf Gebäude entfallen. Bereits die Sanierungen von 450 staatlichen Gebäuden hat in den vergangenen Jahren über 32.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Auch die natürlichen CO2-Speicher wie Moore will Bayern weiter voranbringen. Durch die Renaturierung sämtlicher Moorflächen Bayerns könnten etwa fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Bayern will deshalb 50 Moore bis 2020 renaturieren. Klimafolgen in Höhe von rund 100 Millionen Euro pro Jahr könnten damit vermieden werden.

Insgesamt investiert der Freistaat bis 2016 knapp eine Milliarde Euro in Klima, Energie und Innovation. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der Alpen. Als Kompetenzzentrum für Höhen- und Klimaforschung hat Bayern das Schneefernerhaus auf der Zugspitze bisher mit etwa zehn Millionen Euro unterstützt. Erst kürzlich wurde das Virtuelle Alpen-Observatorium dort mit drei Millionen Euro gefördert, um die länderübergreifende Klimaforschung in den Alpen zu stärken.

„Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus ist auf dem besten Weg zu einem Leuchtturm des internationalen Klimaschutzes“, betonte Huber.

Im Freistaat gingen die energiebedingten CO2-Emissionen seit Ende der 1990er Jahre von über 90 Millionen auf rund 75 Millionen Tonnen zurück.

StMUV, PM v. 10.11.2013

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