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StMBKWK: Bayern fördert junge Menschen mit seinem differenzierten und durchlässigen Schulwesen sehr gut – Schüler mit schwierigeren Startbedingungen weiter intensiv begleiten

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In der Zielsetzung sind sich das Bayerische Bildungsministerium und das Forum Bildungspolitik einig: Es geht um eine gute, ja mit Blick in die Zukunft noch bessere Bildung. In der Bewertung des bayerischen Bildungswesens allerdings betont das Bayerische Bildungsministerium:

  1. Das differenzierte bayerische Bildungswesen eröffnet den jungen Menschen mit ihren unterschiedlichen Talenten und Interessen sehr gute Möglichkeiten der Förderung.
  2. Nationale und internationale Vergleichsstudien belegen dies mit sehr positiven Ergebnissen, etwa die Ländervergleiche der Kultusministerkonferenz. Die bayerischen Schülerinnen und Schüler haben bei den Tests der Primarstufe und der Sekundarstufe jeweils Plätze in der Spitzengruppe erreicht.
  3. Bayern gelingt es, dass hier die meisten Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Schule mit mindestens dem Hauptschulabschluss verlassen. Lediglich 4,8 Prozent der jungen Menschen verlassen im Freistaat die Schule ohne diesen Abschluss.
  4. Das bayerische Bildungswesen wurde in den jüngsten Jahren noch durchlässiger gestaltet. Mittel dazu sind z.B. die erweiterten individuellen Förderangebote etwa in der 5. Jahrgangsstufe, die Anschlussmöglichkeiten nach dem ersten schulischen Abschluss zu weiteren schulischen Abschlüssen etwa durch das Modell 9+2, Einführungsklassen zu Gymnasien und Vorklassen zu Fachober- und Berufsoberschulen.
  5. Bayern hat die individuelle Förderung und die Ganztagsangebote kontinuierlich ausgebaut, um Schülerinnen und Schüler unabhängig vom Elternhaus noch besser in ihrem Bildungsprozess zu begleiten. Die Ganztagsangebote sollen bis 2018 massiv weiter ausgebaut werden. Derzeit gibt es an rund 80 Prozent der Schulen mit Primar- und Sekundarstufe I Ganztagsangebote.
  6. Bayern investiert derzeit rund 1.300 Lehrerstellen, um junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in der Bildung zu unterstützen.
  7. Bayern wird die Förderung der Kinder und Jugendlichen mit schwierigeren Startbedingungen weiter voranbringen, aber auch besonders begabte junge Menschen noch intensiver als bisher fördern.

Die Praxis des Förderns und Forderns will Bildungs- und Wissenschaftsminister Spaenle weiter fortsetzen – und zwar für alle Schüler in dem differenzierten, leistungsstarken und durchlässigen bayerischen Bildungswesen.

StMBKWK, PM v. 05.12.2013