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Staatskanzlei: Schulische Vollzeitangebote für alle interessierten Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz

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„Allen interessierten Jugendlichen, denen der Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung nicht sofort gelingt, können wir – auch gemeinsam mit der Arbeitsverwaltung – ein schulisches Vollzeitangebot machen“, informierte Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute die Mitglieder des Bayerischen Kabinetts.

„In allen Regierungsbezirken stehen ausreichend Plätze zur Verfügung“, so Minister Dr. Spaenle.

Insgesamt wurden für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz 205 Klassen im Schuljahr 2013/2014 eingerichtet, davon 107 Klassen für deutschsprachige Jugendliche und 98 Klassen für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge.

Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis sind in der Regel solange berufsschulpflichtig, bis sie ihre Schulpflicht von 12 Jahren erfüllt haben – es sei denn, sie besuchen eine andere Schule, an der sie ihrer Schulpflicht nachkommen können. Es werden Teilzeit- und Vollzeitplätze angeboten. Die Zahl der unter 20-Jährigen ohne Arbeitsstelle in Bayern bewegt sich mit 1,6 Prozent weiterhin auf sehr niedrigem Niveau.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, PM v. 10.12.2013