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StMBKWK: Bildungsminister Spaenle im Bayerischen Landtag zur optimalen Förderung junger Menschen an bayerischen Gymnasien

10. Dezember 2013 by Klaus Kohnen

„Individuelle Lernzeit wird Schülern eher gerecht als einheitliche verpflichtende Schulzeit“

„Allen Schülerinnen und Schülern die gleiche obligatorische Schulzeit am Gymnasium vorzuschreiben, wird der Schülerrealität von heute nur schwer gerecht“, so Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute im Bayerischen Landtag mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Laufzeit des Gymnasiums.

Er setzt auf ein Konzept der „individuellen Lernzeit“. Mittlerweise treten rund 40 Prozent der Kinder von der Grundschule auf das Gymnasium über. Parallel zur Zunahme der Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien konstatieren die Pädagogen, dass sie sowohl von ihrer Herkunft wie auch von ihren Begabungen und Interessen immer unterschiedlicher sind.

Zur Situation an den bayerischen Gymnasien notierte Minister Spaenle: „Das achtjährige bayerische Gymnasium mit seinen besonderen Formen der individuellen Förderung bietet vielfältige Möglichkeiten, junge Menschen nach ihren Talenten und Interessen zu fördern.“

Das Spektrum von Förderinstrumenten, die den einzelnen Schülerinnen und Schülern unterbreitet werden, ist vielfältig. Es reicht von Intensivierungsstunden in der Unter- und Mittelstufe, die in halber Klassenstärke angeboten werden, über Beratungsgespräche bis hin zu fachlichen und methodischen Fördermodulen wie z.B. Lernwerkstätten oder virtuellen Übungseinheiten. Zu den besonderen Fördermaßnahmen in der Mittelstufe gehört an vielen Gymnasien die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Konzepts der individuellen Lernzeit ein Flexibilisierungsjahr wahrnehmen können.

„Wir wollen den Schülerinnen und Schülern die Zeit geben, die sie für ihren Bildungsweg benötigen“, erteilte der Bildungsminister einer pauschalen Verlängerung der Schulzeit heute im Landtag erneut eine Absage.

Er erinnerte dabei an die am Runden Tisch vereinbarten Verbesserungen der pädagogischen Begleitung für den Alltag am Gymnasium. Eine grundsätzliche obligatorische Verlängerung der Schulzeit für alle Schülerinnen und Schüler oder eine G8/G9-Optionsvariante seien pädagogisch nur die zweitbeste Lösung. Sie werden nach Einschätzung von Minister Spaenle der individuellen Lernsituation nicht im selben Maße gerecht wie das Konzept der Individuellen Lernzeit, das an Bayerns Gymnasien eingeführt wurde.

An den Gymnasien im Freistaat sichern verlässliche Rahmenbedingungen – und zwar in Städten wie auch im ländlichen Raum – die nötige Ruhe für die pädagogische Arbeit. Diese werden von der Schulfamilie vor Ort wertgeschätzt.

StMBKWK, PM v. 10.12.2013

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