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StMELF: Export-Rekord für Bayerisches Bier

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Bayerisches Bier wird international immer beliebter. Wie Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in München mitteilte, haben die bayerischen Brauer im vergangenen Jahr nach ersten Schätzungen rund 4,4 Millionen Hektoliter Bier exportiert und damit ein neues Rekordergebnis erzielt. Insgesamt ist die Produktionsmenge im Freistaat mit gut 22 Millionen Hektolitern im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben – der boomende Export hat den rückläufigen Absatz im Inland ausgeglichen. Erstmals entfallen mehr als 20 Prozent des Gesamtabsatzes auf den Export. 70 Prozent davon gehen in EU-Staaten, vor allem nach Italien, Österreich und Spanien. Außerhalb der EU hat erstmals China die USA vom Spitzenplatz verdrängt.

Nach den Worten des Ministers steht Bayerisches Bier wie kaum ein anderes Produkt für das Spezialitätenland Bayern und genießt weltweit einen hervorragenden Ruf.

„Bayerisches Bier ist berühmt für seine außerordentliche Vielfalt und Spitzenqualität“, so Brunner.

Die mehr als 600 Braustätten im Freistaat produzieren rund 40 verschiedene Biersorten und 4.000 oft regionaltypische Markenspezialitäten. Die Herkunftsangabe „Bayerisches Bier“ ist seit 2001 als geographische Angabe EU-weit geschützt und darf nur für Bier verwendet werden, das aus bayerischen Sudkesseln stammt und nach dem unverändert geltenden Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wurde: Nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe dürfen verwendet werden.

StMELF, PM v. 15.01.2014