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StMFLH: Füracker stellt neuen Referenzpunkt für GPS-Geräte und Smartphones in Kastl vor – Jeder bayerische Landkreis soll mindestens einen Referenzpunkt erhalten

24. Januar 2014 by Klaus Kohnen

Ob Smartphone oder Navigationsgerät: Zur exakten Positionsbestimmung werden Koordinaten benötigt. Die Welt ist von einem unsichtbaren Koordinatensystem überzogen.

„Ohne dieses wäre das Leben in der modernen High-Tech-Gesellschaft gar nicht möglich. Mehr als 50 Navigationssatelliten umkreisen ständig die Erde. Die Bayerische Vermessungsverwaltung will allen Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft kostenlos ermöglichen, die Genauigkeit ihres GPS-Empfängers vor Ort zu ermitteln. Auch in der Oberpfalz steht jetzt der erste Referenzpunkt zur Verfügung“, teilte Staatssekretär Albert Füracker bei der Vorstellung am Freitag (24.1.) in Kastl mit.

Ziel ist nach den Worten von Füracker, dass jeder bayerische Landkreis in den nächsten Jahren mindestens einen öffentlichen GPS-Referenzpunkt erhält. Der geodätische Referenzpunkt stellt die Verbindung zwischen dem weltweiten Koordinatensystem und einem Punkt auf der Erdoberfläche her. In Kastl wird er durch eine gravierte Metallplatte mit den Koordinaten auf einem massiven Pfeiler aus Naturstein gekennzeichnet. Eine Hinweistafel informiert über die entsprechenden Einstellungen am GPS-Gerät und den Verlauf des Messvorgangs.

Zahlreiche Anwender von GPS-Empfängern und Smartphones sowie anderen mobilen Endgeräten nutzen die Möglichkeit beruflich oder in ihrer Freizeit. Wanderer, Auto- oder Fahrradfahrer nutzen GPS-Geräte als Navigationshilfe. Außerdem kann man damit Fotos oder Videos im Netz positionieren oder Smartphones orten. In Bayern wurden bislang Referenzpunkte in Gunzenhausen, am Dreifrankenstein und in Marktoberdorf eingerichtet.

Die weltweit bereits bestehenden Referenzpunkte, allein rund 60.000 in Bayern, sind nur für Fachanwender nutzbar und seien meist unsichtbar unter der Erde verborgen. Öffentliche Referenzpunkte gibt es bisher in Deutschland nur an wenigen Orten. Mittels der neuen öffentlichen Geodätischen Referenzpunkte können die Nutzer ihre GPS-Geräte und Smartphones künftig auf Genauigkeit prüfen. Dies wird nicht nur Wanderern und Radfahrern helfen, sondern etwa auch Feldgeschworenen bei der Überprüfung ihrer technischen Ausrüstung. Auch die moderne Schnitzeljagd mit dem GPS-Gerät, das sogenannte Geocaching, werde damit bereichert. In Deutschland seien bereits mehr als 100.000 aktive Geocacher unterwegs. Eltern würden dies heute mit ihren Kindern zu einem Erlebnis- oder Abenteuerspaziergang gerne nutzen. Daher wird die Bayerische Vermessungsverwaltung in den kommenden Jahren flächendeckend öffentliche Geodätische Referenzpunkte errichten.

Der Standort in Kastl sei, so Füracker, gut gewählt. Der Wanderparkplatz sei Ausgangspunkt für viele Erholungssuchende. Regionale und überregionale Wander- und Radwege führten in großer Zahl in unmittelbarer Nähe vorbei. Viele Freizeitwege könnten im BayernAtlas der Bayerischen Vermessungsverwaltung als „OpenData“ kostenfrei direkt in das Navigationsgerät heruntergeladen werden: vermessung.bayern.de/opendata.html.

StMFLH, PM v. 24.01.2014

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