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StMASFI: Betreuungsgeld setzt seinen Siegeszug fort

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„Das Betreuungsgeld setzt seinen Siegeszug weiter fort. Auch im Jahr 2014 steigen die Antragszahlen weiter an: Bereits rund 35.000 bayerische Eltern – und damit mehr als 70 Prozent aller Anspruchsberechtigten – haben bislang Betreuungsgeld beantragt. Diese hervorragende Nachfrage zeigt, dass das Betreuungsgeld für junge Eltern, die ihr ein- oder zweijähriges Kind selbst betreuen oder die Betreuung privat organisieren wollen, wichtig ist und ein Stück mehr Wahlfreiheit für Familien in Bayern bringt“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute in München.

In Bayern vollzieht das Zentrum Bayern Familie und Soziales – kurz ZBFS – das Betreuungsgeld. Bislang wurden in Bayern fast 50.000 Antragsformulare an Familien versandt.

Müller weiter: „Die kontinuierlich steigenden Antragszahlen seit der Einführung im August 2013 spiegeln auch die wichtige Brückenfunktion wider, die das Betreuungsgeld erfüllt: Betreuungsgeld wird nicht nur an diejenigen Eltern bezahlt, die ganz auf eine externe Betreuung verzichten. Auch wenn man beispielsweise die Betreuung für sein Einjähriges zunächst noch für einige Monate ohne öffentlich geförderte Betreuungsangebote organisiert, besteht für diesen Zeitraum Anspruch auf Betreuungsgeld.“

Das ZBFS informiert junge Familien über das zentrale „Servicetelefon Betreuungsgeld“ unter 0931/32090929, per E-Mail unter betreuungsgeld@zbfs.bayern.de und auf www.betreuungsgeld.bayern.de.

StMASFI, PM v. 29.01.2014