Zwei Produktionen unter den „zehn bemerkenswertesten Inszenierungen“ im deutschsprachigen Raum – Kunststaatssekretär Sibler gratuliert zur Auszeichnung
Zwei Produktionen des Bayerischen Staatsschauspiels gehören zu den „bemerkenswertesten Inszenierungen“ des vergangenen Jahres. Unter insgesamt 395 Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde Dimiter Gotscheffs Inszenierung von Heiner Müllers „Zement“ und Frank Castorfs Inszenierung von „Reise ans Ende der Nacht“ nach Louis-Ferdinand Céline von einer Jury aus Theaterkritikern ausgewählt. Das Bayerische Staatsschauspiel wird mit diesen zwei Produktionen beim 51. Theatertreffen 2014 in Berlin vertreten sein.
Kunststaatssekretär Bernd Sibler gratuliert dem Residenztheater zu dieser Auszeichnung:
„Die Einladung zeigt die herausragende Stellung des Bayerischen Staatsschauspiels in der deutschen Theaterszene. Ganz herzlich gratuliere ich Staatsintendant Martin Kušej, den ich erst gestern persönlich getroffen habe.“
Mit einem Ensemble von derzeit über 50 Schauspielern und 450 Mitarbeitern ist das Bayerische Staatsschauspiel eines der größten Sprechtheater Deutschlands. Es verfügt über drei Spielstätten mit insgesamt rund 1.500 Plätzen und gilt als eines der traditionsreichsten in Deutschland.
Das Theatertreffen findet vom 2. bis 18. Mai in Berlin statt. Neben den zehn ausgewählten Inszenierungen erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm mit Gesprächen, Konzerten und Preisverleihungen. Die Veranstaltung wird seit 2004 durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.
StMBKWK, PM v. 04.02.2014
