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StMASFI: Zwischenzeugnisse – „Ein schlechtes Zeugnis ist kein Beinbruch“

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„Das Zwischenzeugnis ist zwar eine wichtige Standortbestimmung für Kinder und Eltern, aber auch bei schlechten Noten noch lange kein Beinbruch. Ganz egal, wie das Zwischenzeugnis ausfällt, sollten Eltern ihren Kindern stets den Rücken stärken und zu ihnen stehen. Kinder können nämlich nur dann zu Fleiß und besseren Schulleistungen motiviert werden, wenn sie sich bedingungslos angenommen fühlen und sich der elterlichen Unterstützung gewiss sein können“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller mit Blick auf den morgigen Zwischenzeugnistermin.

Eltern und Jugendlichen, die nicht wissen, wie sie mit der Schuljahresbilanz umgehen sollen, riet die Ministerin, sich beraten zu lassen.

„Kompetente Beratung und Unterstützung in Erziehungsfragen in Anspruch zu nehmen, ist nichts ehrenrühriges, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit werden. So wie auch im Berufsleben Coaching mittlerweile ganz normal ist, dürfen auch Familien keine Scheu haben, das vielfältige Hilfsangebot zu nutzen.“

Hilfe und Unterstützung beim Thema Schulnoten leisten die 96 Jugendämter, die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen und Sorgenhotlines, wie beispielsweise die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes unter der kostenlosen Nummer 0800-1110333 (für Jugendliche) oder 0800-1110550 (für Eltern). Auch bei der von Bayern geförderten „Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung“ finden Ratsuchende kompetente Ansprechpartner. Darüber hinaus steht Schülern und Eltern auch das Angebot der staatlichen Schulberatung zur Verfügung. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter www.schulberatung.bayern.de.

StMASFI, PM v. 13.02.2014